„Die Arbeitgeber sind verpflichtet, in Vorleistung zu gehen. Die Mitarbeiter sind nun gefordert, die Tests auch anzuwenden“, erklärt Handwerkskammer-Präsident Albert Lienemann und bittet darum, „die Werbetrommel zu rühren.“ Als Anreiz können die Unternehmen die negativen Selbsttests bescheinigen. Der Nachweis ist für den Einkaufsbummel, den Restaurantbesuch oder die Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen nutzbar. Ein entsprechendes Formular stellt die Handwerkskammer auf ihrer Webseite unter www.hwk-aurich.de/test zum Herunterladen bereit.
Es ist im Interesse von uns allen, wenn die Arbeitsplätze sicher und sowohl die Belegschaft als auch die Kunden geschützt sind“, sagt Lienemann weiter. Ein leistungsstarkes Mitarbeiter-Team sei die Voraussetzung für einen Betrieb ohne Produktionsausfälle. Vor diesem Hintergrund wirbt das Handwerk seit einiger Wochen bundesweit mit dem Slogan „Wir testen, damit wir alle gesund bleiben“. Gleichzeitig spricht der Präsident seinen Dank für den geleisteten hohen Organisationsaufwand und die Aufwendungen aus. „Wir sind sehr froh, dass viele mitziehen und frühzeitig – auch in eigenem Interesse – Teststrategien in ihren Betrieben geschaffen haben. Die ‚Wirtschaftsmacht von nebenan‘ leistet damit einen wertvollen sozialen Beitrag für die Gesellschaft.“ Ein nicht unerheblicher Einsatz, der ein wichtiger Baustein in der Bekämpfung der Pandemie darstelle. Vor diesem Aspekt und der derzeitig in Fahrt kommenden Impfkampagne könne man wieder hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
Weitere Informationen zu Teststrategien in Unternehmen hat die Handwerkskammer auf ihrer Webseite unter www.hwk-aurich.de veröffentlicht. Auch die Betriebswirtschaftlichen Berater geben Auskunft, Tel. 04941 1797-0.
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