Jeder vierte Mensch – zwei Milliarden weltweit – lebt in einem Staat, der gesellschaftspolitisches Engagement vollständig unterbindet. In etlichen Ländern haben Regierungen die vorhandenen Freiheiten im Pandemiejahr 2020 unter dem Vorwand des Infektionsschutzes noch weiter beschränkt. Zu diesem Ergebnis kommt der diesjährige »Atlas der Zivilgesellschaft 2021« (ET 06.05.2021), herausgegeben von Brot für die Welt. ­­ ­ ­­ ­ ­­­

Gemeinsam mit CIVICUS, einem weltweiten Netzwerk für Bürgerbeteiligung, veröffentlicht Brot für die Welt seit 2018 jährlich den »Report zur weltweiten Lage« der Zivilgesellschaft. Die diesjährige Ausgabe gibt einen Überblick über den aktuellen Stand zivilgesellschaftlicher Freiheiten und zeigt an vielen Beispielen die negativen Auswirkungen der Pandemie auf gesellschaftspolitische Teilhabe. Veranschaulicht durch zahlreiche Grafiken verdeutlicht der Report, dass die dokumentierten Grundrechtsverletzungen im Vergleich zu 2019 beinahe in allen Bereichen gestiegen sind: Es wurden mehr Aktivist*innen verhaftet, mehr Journalist*innen angegriffen und mehr restriktive Gesetze erlassen ­­­­­­ ­­­­

­Der Atlas nimmt die Situation in einzelnen Ländern ausführlich unter die Lupe und analysiert, durch welche konkreten Gesetze und Ereignisse die gesellschaftliche Freiheit beschnitten wurde. Im Fokus stehen dabei Kolumbien, Kambodscha, Georgien, Simbabwe, die Philippinen und El Salvador. Kurz-Interviews mit Partnerorganisationen von Brot für die Welt zeigen, welchen Schwierigkeiten zivilgesellschaftliche Organisationen in den unterschiedlichen Bereichen ausgesetzt sind. ­­­­­­ ­ ­­­

Brot für die Welt, Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. (Hrsg.): »Atlas der Zivilgesellschaft 2021. Freiheitsrechte unter Druck«, 96 Seiten, Softcover, ISBN 978-3-96238-305-3, 20 Euro / 20,60 Euro (A).

Der Herausgeber ­­­­­­ ­­­­

­In mehr als 90 Ländern befähigt Brot für die Welt arme und ausgegrenzte Menschen, aus eigener Kraft ihre Lebenssituation zu verbessern. Schwerpunkte der Arbeit sind: Neue Armuts- und Hungerkrisen bewältigen; den Klimawandel bekämpfen; Gewalt, Fragilität und Konflikte um Ressourcen und Gemeingüter überwinden; Frauen und Frauenrechte stärken sowie den Digitalen Wandel gerecht gestalten.

­­­­­­­­­Weitere Informationen

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