Reicht eine medikamentöse Behandlung nicht mehr aus, können die betroffenen Gefäße im Rahmen einer Angiographie untersucht und mittels Ballon-Dilatation oder Stents wieder aufgedehnt werden. Modernste Technik bietet verschiedene Möglichkeiten der Untersuchung und Behandlung. „Das so genannte interdisziplinäre Gefäßboard, unter anderem bestehen aus Gefäßchirurgen, Radiologen und Neurologen, entscheidet gemeinsam, welches für den jeweiligen Patienten die erfolgversprechendste, schonendste und am längsten anhaltende Methode ist“, erklärt Chefarzt Professor Dr. Boris Radeleff. Ein operativer Eingriff dauere durchschnittlich eine Stunde, und da in den Gefäßen keine Nerven verlaufen, reiche es in der Regel, den Patienten leicht zu sedieren. Eine Narkose sei nur in Ausnahmefällen nötig, sagt der Professor. Je nach Art des Eingriffs und eventuell nötigen Nachuntersuchungen können die Patienten bereits nach ein bis drei Tagen das Klinikum wieder verlassen. Professor Radeleff wird am Vortragsabend anhand verschiedener konkreter Fälle zeigen, wie das Gefäßzentrum des Sana Klinikum Hof Patienten mit verschiedensten Gefäßproblemen zu neuer Lebensqualität verhelfen konnte.
Der Vortrag findet um 19.30 Uhr online statt. Die Teilnahme ist kostenfrei; während des Vortrages haben die Zuschauer die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu schicken, die am Vortragsabend direkt beantwortet werden. Der Link zum Zusehen unter www.frankenpost.de/vortrag sollte circa fünf Minuten vor Beginn geöffnet werden.
Das Sana Klinikum Hof gehört mit seinen 465 vollstationären Betten und 22 teilstationären Plätzen zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern. In 14 Fachabteilungen behandelt das Haus der Schwerpunktversorgung jährlich etwa 25.000 stationäre und 30.000 ambulante Patienten.
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