Die deutschen Transitrouten sind stark befahren. Gleichzeitig sind diese Strecken sanierungsbedürftig. Das hohe Verkehrsaufkommen in Verbindung mit Dauerbaustellen ergeben ein besonderes Gefahrenpotenzial. Hier stockt der Verkehr immer wieder und am Stauende lauert der Tod. Im vergangenen Jahr starben bei Auffahrunfällen am Stauende 47 Lkw-Fahrer. Bis heute sind im Jahr 2021 bereits 27 tote Lkw-Fahrer zu beklagen – ein trauriger Rekord.
Mangelnde Aufmerksamkeit ist die Hauptursache für die Auffahrunfälle am Stauende. Die Ursachen für das Aufmerksamkeitsdefizit sind vielfältig. Das kann wegen stressbedingter Schlafstörungen der Sekundenschlaf sein, aber in den meisten Fällen spielt die Ablenkung durch das Smartphone und die Nutzung von Social-Media-Apps während der Fahrt eine große Rolle.
„Am Rosenmontag 2018 krachte auf der Autobahn A 5, kurz vor dem Walldorfer Kreuz, ein Sattelzug in ein Stauende und zermalmte zwei Mittelklassewagen. Dabei starben vier Menschen, darunter Vater, Mutter und Schwester des einzig überlebenden 15-jährigen Mädchens. Der Fahrer war vermutlich abgelenkt. „Selbst als erfahrener Verkehrspolizist steckst Du das nicht weg. Das war der Auslöser für unsere Initiative ‚Hellwach mit 80 km/h‘“, erklärt Dieter Schäfer, Vorstandsmitglied und Mitbegründer des gleichnamigen Präventionsvereins.
„Kein Lkw-Fahrer fährt absichtlich auf ein Stauende. Aber er muss verstehen und verinnerlichen, dass er 40 Tonnen Verantwortung hat. Deshalb haben wir mit erfahrenen Fahrern zehn Regeln erarbeitet, die helfen, diese Ursachen zu beseitigen. Diese haben wir nun mit Erläuterungen in einer Präventionsbroschüre illustriert und wollen mit ihr so viele wie möglich der täglich 800.000 Lkw-Fahrer auf deutschen Straßen überzeugen, aber auch deren Chefs und Disponenten sowie deren Auftraggeber. Hierzu brauchen wir starke Partner. Wir sind besonders stolz, dass wir mit Kögel einen der führenden Trailer-Hersteller als Partner gewonnen haben und sind überzeugt, dass dadurch weitere Unterstützer folgen werden. Das Sterben am Stauende muss ein Ende haben und nur die Fahrer können das sofort bewirken“, argumentiert Schäfer.
‚Because we care‘ heißt ein Leitsatz von Kögel. Das umfasst auch, dass wir uns um das Wohlergehen der Berufskraftfahrer:innen sorgen. Wir wollen nicht, dass Familien Väter und Mütter durch Unfälle verlieren. Die steigenden Zahlen von Unfällen am Stauende bereiten auch uns große Sorgen. Daher unterstützen wir den Verein „Hellwach mit 80 km/h e.V.“ bei seiner wichtigen Arbeit und beteiligen uns an der Aufklärungsarbeit“, sagt Thomas Rosenberger, Bereichsleiter Marketing, Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation bei Kögel.
Kögel ist einer der führenden Trailerhersteller in Europa. Mit seinen Nutzfahrzeugen und Transportlösungen für das Speditions- und Baugewerbe bietet das Unternehmen seit mehr als 85 Jahren ingenieursgeprägte Qualität "Made in Germany". Kögel sieht sich in der Verantwortung, die Transport- und Logistikprozesse im Einvernehmen mit der Politik und den Kunden umwelt- und klimafreundlich zu gestalten. Der Unternehmensleitsatz ‚Economy meets Ecology – Because we care‘ ist ein Versprechen: Kögel unterstützt alle Kunden mit herausragender Expertise, tiefgreifenden Branchenkenntnissen und vor allem langlebigen, ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Produkten in Leichtbauweise. Der Firmensitz und Hauptproduktionsstandort der Kögel Trailer GmbH ist im bayerischen Burtenbach. Zu Kögel gehören außerdem Werke und Standorte in Ulm (D), Duingen (D), Choceň (CZ), Verona (IT), Gallur (ES), Kampen (NL) und Moskau (RUS).
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