Die MK&G messe hat sich als ältestes und etabliertestes Forum für Kunsthandwerk in Deutschland einen Namen gemacht. Seit der Gründung 1887 präsentiert das jährliche Ereignis einem breiten Publikum zeitgenössisches Kunsthandwerk bzw. Contemporary Craft von höchster Qualität. In den letzten Jahren haben junge Gestalter*in­nen und moderne Manufakturen dem Interesse an alten Handwerkskünsten eine neue Richtung gegeben. Diese rückt die Wertschätzung von kreativen, authentischen Produktionsprozessen und nachhaltigen Konsumgewohnheiten in den Mittelpunkt. Grund genug für die Organisatorinnen der Messe, das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) und die Justus Brinckmann Gesellschaft (JBG), die Veranstaltung 2020 auszusetzen und gemeinsam mit dem externen Kurator Pascal Johanssen auf den Prüfstand zu stellen.

„Wenn die MK&G messe im November diesen Jahres erneut ihre Tore öffnet, wird sie sich in Balance zwischen Tradition und Innovation,  zwischen klassischer Meisterschaft und grenzüberschreitendem Kunsthandwerk, classic and contemporary craft, bewegen", so MK&G-Direktorin Tulga Beyerle. „Die MK&G messe hat den Anspruch, eine zentrale Plattform für Kunsthandwerk im nördlichen Europa und Botschafterin für Qualität, Nachhaltigkeit und Schönheit zu sein."

Die Neukonzeption der MK&G messe richtet sich jetzt noch mehr an Nachwuchs-Aussteller*innen aus dem In- und Ausland und interessiert sich stärker für grenz- und gattungsüberschreitende Positionen, die weniger über Ausbildung und Tradition als über die Qualität der von Hand hergestellten Arbeiten beurteilt werden. Sie möchte die renommiertesten Vertreter*innen der angewandten Künste in einem neuen Messedesign präsentieren, den direkten Kontakt mit den Besucher*innen fördern und in ihrem Rahmenprogramm einen Austausch über aktuelle Diskurse anregen. „Wir wollen spannende Aussteller*innen gewinnen, ihre wunderbaren Werke – Goldschmiedekunst, Keramik, Glas, Holz, Papier und vieles mehr – in neuem Licht präsentieren, das Publikum begeistern und in Kauflaune versetzen", bringt es Sebastian Giesen, Vorsitzender der JBG, auf den Punkt.

Bewerbungsstart ist der 26. April 2021, die Teilnehmer*innen werden Anfang Juni bekannt gegeben. Die elfköpfige Jury wird über Aussteller*innen wie über die Vergabe des mit 7.500 Euro dotierten Justus Brinckmann Preises und des mit 2.500 Euro dotierten Förderpreises für junge Positionen entscheiden. Die Preisverleihung erfolgt am 23. November 2021.

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