Von 30. Juli bis 8. August soll die nächste Bachwoche Ansbach stattfinden. Ab dem 23. April ist das Programm auf der Homepage der Bachwoche zu sehen (www.bachwoche.de). Unter dem Motto „wunderliche variationes“ hat Intendant Dr. Andreas Bomba wieder renommierte Bach-Interpreten aus aller Welt eingeladen. Allen voran Geiger-Ikone Gidon-Kremer: Nach über 45 Jahren kehrt er zurück zur Bachwoche, wo 1975 seine Karriere auf westlichen Konzertpodien begann. Er wird solistisch und zusammen mit seiner Kremerata Baltica zu erleben sein. Alte Bachwochen-Bekannte wie Angela Hewitt (Klavier), Arabella Steinbacher (Violine) oder Dirigent Hans-Christoph Rademann stehen ebenso auf dem Programm wie die Ansbacher Debüts der Pianisten Kit Armstrong, Francesco Piemontesi oder Yulianna Avdeeva sowie des Pariser Organisten Olivier Latry. Dazu treten neben anderen der Perkussionist Simone Rubino, das Barockorchester La Cetra unter Andrea Marcon und der Windsbacher Knabenchor mit dem Freiburger Barockorchester auf.

„Die Bachwoche Ansbach hat schon 1947 bei ihrer ersten Austragung in Pommersfelden die Menschen mit Mut, Hoffnung und Zuversicht erfüllt“. Dies wolle man nun mit den Besuchern zusammen neu erleben, so Intendant Andreas Bomba.

Die Konzertprogramme werden etwa eine Stunde dauern und ohne Pause sein. Um fehlende Saalkapazitäten auszugleichen finden Wiederholungen statt. Anstelle von Konzerteinführungen wird täglich um 15 Uhr eine „Bach-Sprechstunde“ mit Gesprächen, Vorträgen und Musik angeboten. Pausieren müssen 2021 hingegen Veranstaltungen wie die „Landpartie“, „Ansbach singt“ und „Ansbach klingt“ ebenso wie die Workshops für Kinder und Jugendliche.

Bewusst wurde diesmal auf ein gedrucktes Programm verzichtet, das in kürzester Zeit schon nicht mehr aktuell sein könnte. Karten können ausschließlich schriftlich bestellt werden, ein Bestellformular wird online angeboten. Die Geschäftsstelle der Bachwoche in Ansbach ist für Publikumsverkehr derzeit nicht geöffnet, jedoch vormittags telefonisch sowie per Mail erreichbar.

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