Anlässlich des Lesbian Visibility Days am 26. April verschafft eine breit angelegte Social Media-Kampagne unter dem Hashtag #theLworksout lesbischen Frauen im beruflichen Umfeld mehr Sichtbarkeit – sowohl in der Gesellschaft, als auch in der LGBT*IQ-Community. Die Initiator_in der Kampagne, die PROUT AT WORK-Foundation zusammen mit einer starken Unterstützung des LSVD e.V. und der Wirtschaftsweiber e.V., rufen Frauen aus allen Berufskontexten auf, sich an der Fotoaktion zu beteiligen. Ziel der Aktion ist es, neben der Sichtbarkeit der lesbischen Community, Role Models in Unternehmen herauszustellen.  

Der Lesbian Visibility Day macht auf lesbische Lebensrealitäten aufmerksam und feiert die Vorbilder, Kultur und Vielfalt. „Lesbische Frauen verkörpern stets mindestens zwei Diversity Aspekte: Frauen und Homosexualität“, erläutert Jo Labecka von der PROUT AT WORK-Foundation. Lesbische und auch bisexuelle Frauen würden in vielen Bereichen zudem gar nicht wahrgenommen. „Insbesondere im Business-Kontext gibt es in vielen Unternehmen bis heute wenige geoutete Vorbilder. Auch in LGBT*IQ-Netzwerken sind Frauen meist in der Minderzahl.“ Mit der Aktion sollen daher lesbische Frauen gestärkt und sichtbar gemacht werden. „Zugleich können wir auf diese Weise die Vielfalt lesbischer Frauen verdeutlichen“, so Labecka.

Unter dem Hashtag #theLworksout sind geoutete Frauen aufgerufen, ihr Foto mit der Kampagnen-Vorlage am 26. April in den sozialen Medien zu posten. Den Startschuss für die Kampagne gibt die PROUT AT WORK-Foundation mit einem exklusiven Video am Morgen des Lesbian Visibility Days auf ihren Social Media-Kanälen. Über das breite Unternehmensnetzwerk der Stiftung sowie der Partnerorganisationen LSVD e.V. und Wirtschaftsweiber e.V. wurden im Vorfeld Frauen zur Teilnahme aufgerufen. Das kommt an: Unter anderem kündigten Mitarbeiter_innen von Commerzbank, Audi, Deutsche Post DHL Group und weiteren Unternehmen ihre Unterstützung an.

„Je mehr Frauen sich beteiligen, desto wirksamer können wir uns für lesbische Sichtbarkeit positionieren“,betont Labecka. Abgerundet wird die Kampagne durch Beteiligung der repräsentierten Unternehmen mit den eigenen Social Media Corporate Channels.

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