Das Grüne Labor im Park an der Ilm – das Zentrum für die Interaktion mit den Besucherinnen und Besuchern – ist ebenso startbereit wie alle Ausstellungen, deren Laufzeit an diesem Wochenende beginnt. Sobald das Pandemiegeschehen es erlaubt, können sie mit bereits ausgearbeiteten Hygienekonzepten für das Publikum öffnen.
Ein breites pandemiegerechtes Programm bietet die Klassik Stiftung Weimar zum Auftakt des Themenjahrs digital und unter freiem Himmel an: Die Hauptausstellung „‚Ich hasse die Natur!‘ Mensch, Natur, Zukunft“ ist ab dem 17. April als virtuelle Ausstellung digital erlebbar, ebenso die Präsentation „Land. Fluss. Kentmanus. Natur erforschen im 16. Jahrhundert“. Die erweiterte App Weimar+ lädt zum Erkunden des Parks an der Ilm mit dem eigenen Smartphone oder Tablet ein. Auf der Website bieten Storytelling-Elemente neue Zugänge zum Themenjahr. Die Lastenfahrräder des Grünen Labors unterwegs starten zu Pop-up-Workshops in die Weimarer Quartiere, für eigenständige Entdeckungstouren durch die Parks und Gärten stehen Familien Themen-Rucksäcke kostenfrei zum Ausleihen bereit. Bereits ab dem 15. April ist der Garten von Goethes Gartenhaus wieder dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Am Sonntag, 18. April, um 18 Uhr findet die Auftakt-Debatte der „Weimarer Kontroversen. Mensch – Natur – Beziehungskrise“ statt. Im Live-Stream aus dem Bauhaus-Museum Weimar diskutiert die Meeresbiologin und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Antje Boetius mit Stiftungspräsidentin Ulrike Lorenz zum Thema „Wie verstehen wir uns mit der Natur?“.
Die Website www.ideenlabor-weimar.de gibt zum Auftakt des Themenjahrs erste Einblicke in das Programm der großen Digitalkonferenz „Ideenlabor Weimar – #NewEuropeanBauhaus“ am 9. und 13. bis 14. Mai 2021.
Am Auftaktwochenende verwandelt eine Klang-Promenade an der Sternbrücke den abendlichen Park an der Ilm in eine illuminierte Welt der Töne.
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