Mit einem Solarkraftwerk auf dem Dach ihres Produktionsgebäudes an der Firmenzentrale in Freiburg hat die Schwarzwaldmilch einen weiteren Schritt in ihrem Nachhaltigkeitskonzept verwirklicht. Die badenova Tochter badenovaWÄRMEPLUS hat die Anlage realisiert und sorgt künftig für den Betrieb.

Die Anlage ist fertiggestellt, demnächst erfolgt die Netzeinbindung. Mit einer installierten Leistung von 471 kWp sollen die 1.474 Module auf dem Flachdach in der Haslacher Straße künftig eine Jahresmenge von rund 412.000 Kilowattstunden produzieren. Das entspräche dem jährlichen statistischen Stromverbrauch von 265 Menschen in Deutschland. Die Schwarzwaldmilch will mit dem solar erzeugten Strom vor allem ihren Eigenbedarf am Produktionsstandort decken. Sie geht von einem Eigenverbrauch von rund 95 Prozent der künftig solar erzeugten Strommenge aus.

Es ist die erste Solaranlage auf einem Dach der Schwarzwaldmilch.  Geschäftsführer Andreas Schneider schließt nicht aus, dass weitere folgen werden – je nach technischer und statischer Eignung der Dächer. „Mit solchen Investitionen verfolgen wir unser selbstgestecktes Ziel, als Unternehmen komplett klimaneutral zu werden, aber wir sehen darin auch einen unternehmerischen Beitrag, Ökologie und Ökonomie zusammenzubringen“, so Schneider. Er zeichnet dabei ein größeres Bild: „Als Unternehmen im Eigentum der heimischen regionalen Landwirtschaft, setzen wir deren Bemühungen um CO2-Reduzierung bei der Produktion auch in der Weiterverarbeitung fort, indem wir unsere energetischen Strukturen auf dieses Ziel ausrichten.“

Mit ihren Leistungsdaten gehört die Solaranlage der Schwarzwaldmilch zu den Top Ten auf Industriebauten in Freiburg. Größte Solaranlage im Stadtgebiet ist nach wie vor die Freiflächenanlage auf der ehemaligen Mülldeponie Eichelbuck mit einer installierten Leistung von 2.995 kWp.

Für Klaus Preiser, den Geschäftsführer der badenovaWÄRMEPLUS, ist das Engagement der Schwarzwaldmilch ein Beleg für konsequentes Handeln, um Klimaschutzziele zu erreichen: „Die Schwarzwaldmilch hat in den letzten Jahren bei der Investition in ein dampferzeugendes Blockheizkraftwerk in Freiburg und bei der energetischen Erneuerung ihrer Heizzentrale in Offenburg und jetzt beim Bau des Solardachs am Standort Freiburg den ökologischen Nutzen klug mit den ökonomischen Effekten verknüpft. Sie ist damit Vorreiter und Vorzeigebetrieb. Wir freuen uns sehr, dass wir hier jeweils als Partner dabei sein dürfen.“

Über badenova WÄRMEPLUS

Die badenovaWÄRMEPLUS GmbH & Co. KG ist eine hundertprozentige Tochter der badenova AG & Co. KG. Seit der Gründung im Jahr 2007 sind die Projektierung, der Bau und der Betrieb von Wärmenetzen- und Anlagen das Kerngeschäft im gesamten Marktgebiet zwischen Hochrhein und Nordschwarzwald. Für einzelne räumlich begrenzte Wärmeversorgungen sowie für Erneuerbare Erzeugungsanlagen  hat WÄRMEPLUS eigene Tochterunternehmungen gegründet, entweder alleine oder zusammen mit Kommunen und anderen Partnern. Beispiele dafür sind die ASF Solar GmbH, die Freiburger Wärmeversorgungs GmbH oder die Gesellschaften regiowind und regiosonne. Wärmeplus erzeugt in rund 150 Anlagen jährlich 300 GWh Wärme, 130 GWH Strom und 80 GWH Biogas und erwirtschaftet mit ihren knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Jahresergebnis von 40 Mio. Euro (Stand 2019).

Über Schwarzwaldmilch

Die Schwarzwaldmilch-Gruppe mit genossenschaftlicher Trägerschaft gehört landesweit zu den führenden Molkereien in Deutschland. Seit über 90 Jahren liefern die Bauern der Region ihre Milch an die zwei Standorte Freiburg und Offenburg. Die rund 1.000 zumeist kleinen, familiengeführten Höfe sorgen mit ihren durchschnittlich 43 Milchkühen für die herausragende Qualität der Milchprodukte. Das Portfolio des Unternehmens reicht von Milch (frisch und haltbar) über Joghurts, Butter und Sauermilchprodukte bis hin zu lactosefreien Produkten – das Bio- sowie das Bio Heumilch-Sortiment sind Bioland zertifiziert. Das Tochterunternehmen Black Forest Nature produziert und vertreibt darüber hinaus seit dem Jahr 2020 unter der Marke Velike! vegane Produkte auf Haferbasis. Über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Freiburg und Offenburg beschäftigt.

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