Mit dem ‚Long-Valley‘-Explorationsplan für das laufende Jahr will Kore Mining (WKN:  A2N8Q4 / TSX-V: KORE) es wissen. Genauer gesagt, will das Unternehmen, weiteres Potenzial auf seinem Projekt ‚Long Valley‘ in Kalifornien explorieren und erkennen, in welchem Maße sich die oberflächennahen Oxid-Ressourcen seines Gold-Silber-Projekts in Kalifornien erweitern lassen. Auf demselben Bohrplan stehen zudem Tests der darunter liegenden Sulfid-Anschlussstrukturen. Klares Ziel dieser Explorationsbohrungen ist es, zweimal mehr und einmal weniger zu haben: Mehr Lebensdauer für die Mine und mehr Erträge (d.h. mehr als die bisher prognostizierten jährlichen 102.000 Unzen Gold über 7 Produktionsjahre) bei weniger Kapitalintensität.

Kurz gesagt, soll unter dem Strich ein dickes Plus herauskommen. Ein Plus, das noch dicker ist als es die vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie im Herbst des letzten Jahres prognostiziert hatte. Immerhin modellierte der Bericht 1,2 Millionen Unzen Gold in der hochwertigen ‚angezeigten‘-Kategorie und 0,5 Millionen Unzen Gold in der ‚abgeleiteten‘-Kategorie, bestehend aus 64 Millionen Tonnen Erz mit 0,58 Gramm pro Tonne Gold bzw. 22 Millionen Tonnen mit 0,65 Gramm pro Tonne Gold.

Neue Strukturen als Wachstumstreiber

Im Rahmen der Explorationsarbeiten steht nicht nur die Erweiterung der oberflächennahen Oxidmineralisierung in alle Richtungen. Auch die Entdeckung und Erschließung neuer tiefer liegenden Mineralisierungsstrukturen hat Kore Mining klar im Visier.

Sollte man während der Exploration tieferer Strukturziele auf eine hochgradige Sulfid-dominante Gold-Silber-Mineralisierung stoßen, und das zusätzlich zu einer Oxid-Gold-Silber-Mineralisierung nahe der Oberfläche, ergäben sich daraus ganz neue Wege der Erschließung für Kore Mining– vom Untertagebau bis hin zu einer ‚Long Valley‘-eigenen Mineralisierungsmühle.

Weitere Expansion der Exploration

Alles in allem würde damit also weiteres Wachstum auf dem Programm stehen – für ‚Long Valley‘ und natürlich auch für Kore Mining. Das gilt auch für die zunächst angepeilten 5.000 Bohrmeter. Sollte man nämlich auf das Potenzial stoßen, das man vermutet, könnte sich das Explorationsprogramm auch schnell auf 15.000 Meter verdreifachen. Daraus schließlich ergeben sich noch größere Chancen, noch größeres Potential zu bergen.

Weil Kore auch die Erkundungen jenseits des bisher bekannten Wachstumspotenzials aktiv angehen wird, wird die Explorationsstrategie ausgedehnt, und zwar auf den neu abgesteckten ‚Claims‘ auf ‚Long Valley‘, das sich über knapp 5.700 Hektar erstreckt.

Die Spannung auf die anstehende Ressourcenerweiterung steigt

Die Ausdehnung der Explorationsarbeiten auf den neuen und bisher noch nicht erforschten ‚Claims‘ stellen für Scott Trebilcock, CEO von Kore, die konsequente Fortsetzung der bisher gefahrenen Strategie dar: Weiteres Wachstum durch die Entdeckung neuer Oxidgoldlagerstätten, eine höhere Wirtschaftlichkeit durch mehr Erträge und geringere Kosten.

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In dieses Ziel zahlt auch die Erschließung des Potentials ein, das sich unter der Oberfläche und in tieferen Strukturen des „alten“ ‚Claims‘ befindet. Mitte dieses Jahres wird die Spannung vermutlich ihren Höhepunkt erreichen, nämlich spätestens mit dem Beginn der Bohrungen, die die darunter liegenden Anschlussstrukturen überprüfen sollen.

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