Am 22. März 2021 hat das KfH-Nierenzentrum Tutzing seinen Betrieb im neuen Gebäude aufgenommen – die Behandlung nierenkranker Patienten erfolgt nun in einem Neubau auf dem Krankenhausgelände in unmittelbarer Nähe zum bisherigen Standort.

Nach fast zweijähriger Bauzeit konnte am Sonntag, 21. März 2021, der Umzug des KfH-Nierenzentrums erfolgen. „Unsere Patienten können hier in schönen neuen Räumen mit moderner technischer Ausstattung behandelt werden. Wir haben jetzt mehr Platz und mehr Komfort für alle“, freut sich Dr. med. Wolfgang Ludwig, leitender Arzt des KfH-Nierenzentrums Tutzing. Zudem sei nach wie vor die direkte Anbindung an das kooperierende Benedictus Krankenhaus Tutzing gegeben.

Im KfH-Nierenzentrum Tutzing wird seit 1983 die umfassende Versorgung chronisch nierenkranker Patienten aus Tutzing und Umgebung sichergestellt. Neben der Dialyse im Zentrum – im Neubau stehen jetzt insgesamt 20 Dialyseplätze zur Verfügung – ist ein weiterer Schwerpunkt die Behandlung von Heimdialysepatienten. In der nephrologischen Sprechstunde werden zudem die Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, das frühzeitige Erkennen von Risikofaktoren sowie die Betreuung von Patienten vor und nach einer Nierentransplantation sichergestellt. Durch die langjährige enge Kooperation mit dem Benedictus Krankenhaus Tutzing besteht für nierenkranke Patienten so ein vollumfängliches Versorgungsnetzwerk.

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Über den KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V.

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums – wurde 1969 gegründet und schuf damals die notwendigen Voraussetzungen, um schrittweise eine flächendeckende Dialysebehandlung in Deutschland zu etablieren. Heute steht das KfH für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patienten. In mehr als 200 KfH‐Zentren werden rund 19.000 Dialysepatienten sowie aktuell mehr als 68.000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt

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