Die Diagnose Krebs ist bei Kindern zwar selten, aber wenn es ein Kind trifft, dann ändert sich von einem Tag auf den anderen das Leben des Kindes und seiner Familie. Diesen radikalen Bruch zu begleiten, in dieser belastenden Situation zu beraten, auch finanzielle Hilfe zu geben und die Forschung voranzutreiben, das alles hat sich der Verein „Elterninitiative krebskranker Kinder Augsburg – Lichtblicke“ zur Aufgabe gemacht. Das Geld dafür kommt zum Großteil aus Spenden und die Triebfahrzeugführer der BRB aus dem Netz Ostallgäu-Lechfeld haben den Spendentopf des Vereins jetzt um 2.000 Euro erhöht.

„Wir haben bei einer firmeninternen Befragung 1.000 Euro Mitmachprämie bekommen und wollten mit dem Geld etwas Gutes tun statt es für ein Teamevent auszugeben“, erzählte Triebfahrzeugführerin Franziska Holzbrecher, die zusammen mit ihrem Kollegen Ernst Winterhalter den Scheck an den Geschäftsführer der Elterninitiative, Thomas Kleist, übergab. BRB-Geschäftsführer Fabian Amini gefiel die Idee so gut, dass er den Betrag spontan verdoppelte und so kann sich der Verein jetzt über 2.000 Euro freuen.

Kleist erzählte über die Erfolge in der Kinderkrebsbehandlung. Zu früheren Zeiten konnte rund 20 Prozent der erkrankten Kinder geholfen werden, heute seien es über 80 Prozent. Die Elterninitiative mit ihren vielfältigen Angeboten ist ein wichtiger Baustein für die erkrankten Kinder und ihre Familien. Nach der Krebsdiagnose ändert sich das Leben für das Kind, die Geschwister und die gesamte Familie. Im vereinseigenen Mildred-Scheel-Haus können Familienmitglieder übernachten, gemeinsam Zeit mit anderen verbringen, denen es genauso geht, wie ihnen selbst. Mütter oder Väter müssen nicht jeden Tag für den Krankenhausbesuch lange Strecken auf sich nehmen und bekommen Hilfsangebote in Form von Beratung und zum Teil auch finanzieller Art, was eine große Entlastung in der schwierigen Zeit ist.

„Die Kinder sind oft monatelang in der Klinik, ein halbes oder dreiviertel Jahr ist keine Ausnahme, nur hin und wieder unterbrochen von ein paar Tagen im eigenen Zuhause, wenn es der Gesundheitszustand zulässt“, erzählte Thomas Kleist. Nach dem Gespräch mit ihm werden die beiden BRB-Triebfahrzeugführer Franziska Holzbrecher und Ernst Winterhalter ihren Kolleginnen und Kollegen berichten, dass ihre 2.000-Euro-Spende bei der „Elterninitiative krebskranker Kinder Augsburg – Lichtblicke“ bestens aufgehoben ist.

Über die Bayerische Oberlandbahn GmbH

Die Unternehmen Bayerische Oberlandbahn GmbH und Bayerische Regiobahn GmbH sind Tochterunternehmen der weltweit aktiven Transdev-Gruppe. Sie fahren mit der Marke BRB im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert. Die Züge im Netz Chiemgau-Inntal verkehren über Rosenheim nach Salzburg und Kufstein sowie über Holzkirchen nach Rosenheim. Die Züge im Netz Oberland verkehren von München aus südlich ins Bayerische Oberland. Die Züge im Netz Ammersee-Altmühltal verkehren auf den Strecken Schongau – Weilheim – Geltendorf – Augsburg sowie Augsburg – Aichach – Ingolstadt und Eichstätt. Die Züge im Netz Ostallgäu-Lechfeld verkehren auf den Strecken Augsburg – Füssen, Augsburg – Landsberg (Lech) und München – Füssen. Die Transdev GmbH mit Sitz in Berlin ist mit mehr als 7.400 Mitarbeitenden und einem Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro der größte private Mobilitätsanbieter in Deutschland. Unsere Tochtergesellschaften im Bahn- und Busbereich bringen mit unseren modernen Fahrzeugen jährlich mehr als 160 Millionen Fahrgäste sicher und komfortabel an ihr Ziel. Daneben ist Transdev in Deutschland zweitgrößter Dienstleister beim Vertrieb von Fahrkarten und organisiert individuelle, auf den Kunden abgestimmte Mobilitätsangebote. Transdev in Deutschland ist Teil der weltweiten Transdev-Gruppe, einem der führenden internationalen Mobilitätsdienstleister mit Sitz in Paris mit aktuell 83.000 Mitarbeitenden in 17 Ländern und den Anteilseignern Caisse des Dépôts sowie der inhabergeführten RETHMANN-Gruppe.

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