Drei Frauen, die der Gender Gap bereits seit Jahren umtreibt, sind angetreten, die Dinge zu ändern: Dr. Kati Ernst, Kristine Zeller und Susanne Rönnefarth. Ihre Mission vereint wirtschaftliches Erfolgsstreben mit gesellschaftlichen Impulsen: „Wir verstehen uns als Female Empowerment Company. Wir streben nach gesellschaftlichem Wandel durch Unternehmertum und mit innovativen Produkten für Frauen, die Diskussionen anregen und deren Alltag sorgenfreier machen.“
Vor drei Jahren haben Kati Ernst und Kristine Zeller das Start-up ooia gegründet und damit in Deutschland die neue Produktkategorie Periodenwäsche etabliert. Mit Entschlossenheit verändern sie den Markt und bringen ganz nebenbei Glaubenssätze zum Einsturz: „Menstruation ist auch dank unserer Initiative kein Flüsterthema mehr, sondern wird mit Selbstverständlichkeit als Element von Weiblichkeit normalisiert“, stellt Kati Ernst fest. Wirtschaftlicher Erfolg geht mit dem gesellschaftlichen Impuls einher. Konsequent setzen sie sich auf ihren Social-Media-Kanälen, Veranstaltungen und Netzwerk-Events für die Förderung von weiblichen Karrieren, die Unterstützung von Gründerinnen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Nun haben sie sich zusammen mit Susanne Rönnefarth ein neues Thema vorgenommen, das noch herausfordernder ist: Wäsche für Frauen mit Blasenschwäche. Noch so ein Tabu, über das Frauen nicht gerne sprechen, verbindet man es doch mit einem körperlichen Defizit und dem Älterwerden.
Der Markt ist riesig und der Leidensdruck enorm: Neun Millionen Menschen leiden allein in Deutschland laut der Deutschen Kontinenz Gesellschaft an einer schwachen Blase. Die Dunkelziffer bei dem Tabuthema Inkontinenz liegt mutmaßlich deutlich höher, weil viele Betroffene aus Scham nicht zum Arzt gehen. Blasenschwäche betrifft vor allem Frauen und besonders, aber nicht ausschließlich, ab den Wechseljahren: Eine Umfrage von Ida’s Place unter 1.100 Frauen zwischen 18 und 65 ergab, dass 75 Prozent aktuell oder in der Vergangenheit eine schwache Blase haben, etwa als temporäres Leiden nach der Schwangerschaft. Ab den Wechseljahren ist jede zweite Frau dauerhaft betroffen.
Mit Ida‘s Place haben die Gründerinnen Lösungen bei Blasenschwäche völlig neu entwickelt: Als Wäsche mit Mehrwert. Die Idas sind elegant-stylisch, angenehm zu tragen, hochfunktional und dabei auch noch nachhaltig – noch so ein wichtiger Aspekt für die Gründerinnen selbst und auch für die Generation von Frauen, die sie als Zielgruppe im Blick haben.
Susanne Rönnefarth umreißt, was die Zielgruppe umtreibt: „Frauen ab den Wechseljahren sind quasi nicht existent. Untersuchungen wie der Invisibility Report zeigen, dass sich 87 Prozent aller Frauen in der Menopause unsichtbar fühlen. Sie werden von der Gesellschaft übersehen und finden weder bei Produkten, Marken noch Händlern Antworten oder Lösungen. Dabei ist der Markt riesig, im Jahr 2025 werden weltweit eine Milliarde Frauen in den Wechseljahren sein. Zugleich fühlen sich die Frauen fitter und jünger denn je und wollen mit Ende 40 noch keine Seniorenunterwäsche tragen. Darum haben wir Ida’s Place gegründet und legen neben den hohen Ansprüchen an die Funktionalität besonderen Wert auf den Tragekomfort und den Look.“
Männer gründen vor allem für den finanziellen Erfolg. Bei Frauen besteht über das wirtschaftliche Interesse hinaus, der Wunsch, einen positiven Beitrag zu leisten. Dennoch oder möglicherweise sogar genau deshalb sind Gründungen von Frauen ökonomisch erfolgreicher als reine Männer Start-ups. Und so hat Ida’s Place als Female Empowerment Company mit smarten Slips mit Mehrwert und einer unterschätzten Zielgruppe, die nach Produkten, Antworten und Aufmerksamkeit sucht, beste Aussichten auf Erfolg und gesellschaftlichen Wandel. Vom Ungleichgewicht beim Gründen haben sie sich nicht abschrecken lassen und den Gender Gap in der Produktentwicklung haben sie in einen Vorteil verwandelt. Die Rückmeldung ihrer Kundinnen gibt den Gründerinnen recht: „Ich bin so froh, dass ich diese Idas entdeckt habe“, wie eine Nutzerin stellvertretend schreibt.
Ida’s Place Slip in rosa oder schwarz 37,95 Euro / Ida’s Place High Waist in rosa oder schwarz 42,95 Euro
Faktencheck:
“Der Anteil der Startup-Gründerinnen in Deutschland liegt bei nur 15,7 Prozent. Frauen setzen häufiger auf soziale und nachhaltige Geschäftsmodelle. Gründerinnen sind, neben ihrem unternehmerischen Antrieb, stärker als Gründer durch übergeordnete Ziele motiviert: Sie binden ihre Motivation häufiger an das Ziel der ökologischen Nachhaltigkeit und fühlen sich mehrheitlich dem Bereich Social Entrepreneurship zugehörig.“ (Quelle: Female Founders Monitor 2020)
“Unter den europäischen Startup-Gründern sind 14,8 Prozent weiblich. Dabei hat die Forschung gezeigt, dass von Frauen betriebene junge Digitalfirmen erfolgreicher sind und Investitionen darin um 63 Prozent besser verliefen als bei vergleichbaren Unternehmen, die nur Männer gegründet haben.“ (Quelle: Studie der EU-Kommission 2018)
“Companies in the top quartile for gender diversity are 15 percent more likely to have financial returns above their respective national industry medians.” (Quelle: McKinsey Report 2015)
„Jeder zehnte Deutsche ist inkontinent. Trotzdem hält sich hartnäckig der Mythos, dass Inkontinenz eine „Alte-Leute-Krankheit“ sei. Das Gegenteil ist der Fall: Jede Altersgruppe ist betroffen – Kinder, junge Frauen und Männer, Best Ager und natürlich auch Senioren. Über die Hälfte der Erkrankten gehen aus Scham nicht zum Arzt.“ (Quelle: Deutsche Kontinenz Gesellschaft)
“By 2025, there will be over 1 billion women experiencing menopause in the world, which will be 12% of the entire world population of 8 billion.” (Quelle: Forbes 2019)
“The ‘invisible’ community of mid-life women – the 87% of menopausal women who feel overlooked by society, who are unable to find the support they need from brands, retailers, employers or even loved ones, whilst struggling with debilitating physical, emotional and mental symptoms.” (Quelle: The Invisibility Report 2020)
Über Ida’s Place
Mindestens jede zehnte Frau in Deutschland leidet an Blasenschwäche – die Dunkelziffer liegt mutmaßlich noch deutlich höher-, nach der Geburt ist etwa ein Drittel aller jungen Mütter davon betroffen und ab der Menopause jede zweite Frau. Und doch ist der Markt für Inkontinenzwäsche verstaubt und wenig ökologisch. Die Macherinnen von Ida’s Place wollen das ändern und haben funktionale Slips entwickelt. Die Idas geben Sicherheit und ein frisches Gefühl, sind denkbar einfach in der Anwendung und sorgen neben dem rundum angenehmem Tragekomfort auch noch für ein gutes Gewissen, denn sie sparen Plastikmüll und werden unter fairen Bedingungen in Europa produziert.
Darüber hinaus möchten die Start-up-Macherinnen mit dem sichtbar Machen und dem offensiven Dialog zum Thema dazu beitragen, ein wichtiges Female Health Thema zu entstigmatisieren und den Alltag von Frauen zu erleichtern. Damit Frauen das Leben „In Deiner Art“ genießen können, so die Langversion von Ida. Ida’s Place ist ein Projekt von Dr. Kati Ernst, Kristine Zeller und Susanne Rönnefarth.
Seit April 2020 ist Ida’s Place die zweite Marke der ooshi GmbH, einer Multi Brand Company, die mit ooia bereits mehr als 200.000 Produkte aus den Bereichen Periodenunterwäsche verkauft und zahlreiche Preise für engagierte Innovation gewonnen hat (u.a. German Startup Awards, KfW Award Gründen).
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