Die erweiterte Ausbildungsprämie übertreffe die Vorgängerversion in der Wirksamkeit deutlich, ergänzt HWK-Hauptgeschäftsführer Bernd Reis. „Das Handwerk hat sich im bisherigen Verlauf der Krise als sehr flexibel und wirtschaftlich robust erwiesen. Es gibt jedoch auch Handwerksunternehmen, die besonders stark von den wirtschaftlichen Folgen der Krise betroffen waren und sind. Deren Ausbildungsengagement gilt es in diesen Zeiten besonders zu würdigen. Die Verdopplung der Prämie von bisher 2.000 auf nun 4.000 Euro für Betriebe, die ihr Ausbildungsniveau halten und von 3.000 auf 6.000 Euro für Unternehmen, die mehr Azubis einstellen möchten als bisher, und die Verlängerung des Programms bis Mitte Februar 2022 zeugt von einem starken politischen Bekenntnis zur dualen Ausbildung und trägt zur Fachkräftesicherung bei. Von der Bundesförderung der Lehrgänge zur Vorbereitung der Abschlussprüfungen profitieren Betriebe und Nachwuchsfachkräfte gleichermaßen“.
Eine Übersicht zu den im Rahmen der Ausbildungsprämie gewährten Zuschüssen und Prämien ist online abrufbar.
Nähere Informationen zur Antragstellung finden Ausbildungsunternehmen auf der Internetseite der Bundesagentur für Arbeit.
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