Die vom Umweltbundesamt veröffentlichen Zahlen zum Klimaschutz bestätigen unsere Überzeugung, dass Anreizsysteme besser funktionieren als pauschale Verbote. Die Landwirtschaft hat ihr Sektorziel übertroffen und beweist damit, dass sie auf einem sehr guten Weg ist“, sagt Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV).

Die genossenschaftlich orientierten Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft leisten ihren Beitrag zum Klimaschutz. Sie arbeiten daran, Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette bereitzustellen. Zum einen wollen sie ihren eigenen CO2-Ausstoß reduzieren, zum anderen als Dienstleister die Emissionen in der Landwirtschaft verringern. So lassen sich unter anderem durch eine weitere Optimierung der Fütterung, den verstärkten Einsatz von Energien aus erneuerbaren Quellen sowie durch die Nutzung modernster Technik, nach Ansicht des Deutschen Raiffeisenverbandes die CO2-Emissionen in der Branche schrittweise bis zum Jahr 2030 um bis zu 11 Millionen Tonnen reduzieren.

Über den Deutscher Raiffeisenverband e.V.

Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.984 DRV-Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen mit rund 92.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 64,9 Mrd. Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.

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