Unter Einhaltung der aktuell gültigen Hygiene- und Abstandsvorschriften standen der Delegation neben Gerrit Marx auch Christian Sulser, Vertriebs- und Marketingvorstand der Iveco Magirus AG, Diego Borghese, Geschäftsführer der Nikola Iveco Europe GmbH, sowie Marc Diening, Geschäftsführer der Magirus GmbH, Rede und Antwort.
Besonders interessiert zeigten sich die FDP-Politiker beim Thema sofort verfügbare Alternativen zum Diesel. Vor allem, dass das über die EEN-Richtlinie verfolgte Ziel der Treibhausgasreduktion von 20.000 Tonnen CO2-Äquivalenten im Jahr 2020 mit über 36.500 Tonnen CO2-Äquivalenten deutlich übererfüllt wurde. 99 Prozent der über die EEN-Richtlinie geförderten Lkw hatten einen CNG/LNG-Antrieb. Als Marktführer von gasbetriebenen Sattelzugmaschinen leistete IVECO somit einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz. Dabei ist das künftige Potenzial durch den Einsatz von Bio-CNG/LNG noch gar nicht berücksichtigt. Christian Lindner und Oliver Luksic waren sich einig, dass in den nächsten Jahren die nahezu CO2-neutrale Technologie mit Bio-CNG/LNG bei schweren Nutzfahrzeugen neben den emissionsfreien elektrischen Antrieben mit Batterien und Wasserstoff noch lange eine Daseinsberechtigung hat.
Natürlich machte sich die FDP-Delegation zudem ein eigens Bild vom Fortschritt der neuen Produktionshalle für den Nikola TRE sowie von der zweiten Generation von Prototypen, die sich aktuell im Aufbau befindet. Auch hier zeigten sich die FDP-Politiker begeistert, da IVECO künftig mit Batterie- und Brennstoffzellenantrieben auf weitere alternative Antriebstechnologien setzt, die zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs beitragen.
Christian Lindner und Oliver Luksic waren sich einig: „Wir machen uns für Technologieoffenheit stark, damit wir CO2 einsparen können, ohne mit Verboten und Verzicht zu kommen. Wir sollten auch auf Zukunftskraftstoffe setzen. Alle Antriebsarten, die den CO2-Ausstoß reduzieren können, sollten eine faire Chance erhalten.“
Iveco ist ein Unternehmen von CNH Industrial N.V, einem weltweit tätigen und führenden Unternehmen für Investitionsgüter. CNH Industrial N.V ist an der New York Stock Exchange (NYSE: CNHI) und an der Börse Mailand (Mercato Telematico Azionario: CNHI) gelistet. Iveco entwirft, produziert und vermarktet eine umfassende Palette von leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen, Baufahrzeugen und Sonderfahrzeugen für Offroadeinsätze. Das komplette Produktprogramm besteht aus dem Daily, einem Transporter, der den Bereich von 3 bis 7 to abdeckt, dem Eurocargo von 6 bis 18 to. Im schweren Segment über 16 Tonnen bieten der Trakker (für Offroad-Einsätze) und die IVECO WAY-Reihe die Onroad-Modelle IVECO S-WAY und IVECO X-WAY für leichte Offroad-Einsätze. Darüber hinaus zählen Produkte der Marke Iveco Astra, Schwerfahrzeugspezialist für Sonderfahrzeuge Muldenkipper und Dumper, zum Produktportfolio. Iveco beschäftigt weltweit mehr als 21.000 Mitarbeiter und ist in 7 Ländern vertreten. Neben Europa ist Iveco in Asien, Afrika, Ozeanien und Latein Amerika mit modernster Technologie präsent. Mehr als 4.200 Service- und Vertriebsstützpunkte in über 160 Ländern garantieren technische Unterstützung, wo immer in der Welt ein Iveco-Fahrzeug im Einsatz ist.
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