Fahrgäste müssen ihre Bankkarte oder ihr Mobilgerät nur vor den Kartenleser dieser neuen PC-basierten Fahrscheindrucker halten, um ihren Fahrschein zu bezahlen. Eine PIN-Eingabe ist nicht erforderlich und alles funktioniert auch im Bus blitzschnell, wie das inzwischen auch im Einzelhandel üblich ist.
Die mit der eingelesenen Karte oder Smartphone-App (Apple Pay, Google Pay) vorgenommene Transaktion wird vom Zahlungsterminal online über das Payment Gateway an die die Karte ausgebende Bank übermittelt, und das Zahlungsterminal bekommt sofort die Rückmeldung, ob die Zahlung autorisiert worden ist. Der Fahrgast erhält seinen ausgedruckten Fahrschein.
Extrem kurze Austauschphase
Bemerkenswert ist die kurze Installations- und Einführungsphase des neuen Systems: Die VWG hat den Rechnertausch während der Weihnachtsferien vorgenommen. Die bisherigen Bordrechner wurden durch die erst im vergangenen Jahr auf den Markt gebrachte neue Generation EVENDpc3 ersetzt. Mit ihren Hybridkartenlesern unterstützen sie die EMV-Kredit- und Bankkartenzahlungen sowie alle aktuellen Ausprägungsformen des E-Ticketings. Zudem ist die Hardwaremigration auch für die in diesem Jahr anstehende Umstellung auf die aktuellen Mobilfunkstandards 4G und 5G ein wichtiger Schritt.
Einen derart schnellen und fast zeitgleichen Austausch der Bordrechner einer kompletten Busflotte hat es in Deutschland noch nicht gegeben. „Mit der Umrüstung treiben wir die Digitalisierung im ÖPNV weiter voran. Durch die Pandemie werden zudem Möglichkeiten zur kontaktlosen Bezahlung immer wertvoller. Wir versuchen mit diesem Schritt die Nutzung des ÖPNV wieder ein bisschen einfacher, moderner und auch komfortabler zu machen“, erläutert Morell Predoehl, Prokurist der VWG und dort zuständiger Abteilungsleiter für Marketing und Vertrieb.
Schnellere Abläufe, geringere Kosten für Bargeldhandling
Die Vorteile kontaktlosen Bezahlens liegen auf der Hand. Bargeldlose Bezahlvorgänge sorgen für schnellere Einstiegsprozesse und damit höhere Pünktlichkeit. Teures Bargeldhandling wird reduziert, und außerdem gilt kontaktloses Bezahlen als hygienischer als Bargeldzahlungen. Aber auch Sicherheitsaspekte spielen für die VWG eine Rolle: Das Fahrpersonal muss weniger Bargeld mitführen.
Fortsetzung langjähriger erfolgreicher Zusammenarbeit
Mit der Installation der EVENDpc3-Rechner und der Einführung des kontaktlosen Bezahlens setzt die VWG ihre langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit INIT fort. INIT Key Account Manager Jens Reinwald lobt das erfolgreiche Projekt: „Seit vielen Jahren gehört die VWG zu den Trendsettern in Sachen Ticketing im deutschen Nahverkehr. Wir sind stolz darauf, mit diesem Trendsetter eines der ersten deutschen Systeme zum kontaktlosen Bezahlen erfolgreich realisiert zu haben. Wir freuen uns über den schnellen und problemlosen Hardwareaustausch, den gelungenen Livegang und die hervorragende Zusammenarbeit mit der VWG.“
Als weltweit führender Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen unterstützt INIT seit mehr als 35 Jahren Verkehrsbetriebe dabei, den Öffentlichen Personenverkehr attraktiver, schneller, pünktlicher und effizienter zu gestalten. Inzwischen verlassen sich mehr als 700 Kunden weltweit auf unsere innovativen Hard- und Softwarelösungen.
Wettbewerbsvorteil des integrierten Telematiksystems MOBILE ist, dass es alle Aufgabenstellungen eines Verkehrsunternehmens abdeckt:
– Planung & Disposition
– Ticketing & Fahrgeldmanagement
– Betriebssteuerung & Fahrgastinformation
– Analyse & Optimierung
Mit den integrierten INIT Lösungen können Verkehrsunternehmen alle Anforderungen der Elektromobilität meistern und mit dem Aufbau einer Mobilitätsplattform ihre Rolle als zentraler Mobilitätsanbieter in der Region stärken. Ein exzellentes Paket betrieblicher Services rundet das INIT Angebot ab.
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