• „Hannover sauber!“ verbindet Umweltbildung und GPS-Schatzsuche
  • Jeder Stadtbezirk bekommt seinen eigenen Geocache
  • Stempel sammeln lohnt sich

Spielerisch Schätze suchen mithilfe von GPS-Empfänger, geografischer Koordinaten aus dem Netz oder per App, das begeistert Millionen Menschen, die in ihrer Freizeit auf Geocache-Suche gehen. Unter dem Dach von „Hannover sauber!“ starten in diesem Jahr insgesamt 13 Geocaches. Die saubere Schatzsuche ist Teil der Kampagnenmaßnahmen zur Umweltbildung und zur Verbesserung der Sauberkeit im öffentlichen Raum. Jeder Stadtbezirk bekommt einen eigenen „Hannover sauber!“-Cache zu spannenden Themen rund um die Stadtreinigung der Abfallwirtschaft Region Hannover (aha). Monat für Monat können Fans einen neuen Standort entdecken und aufregende Rätsel lösen. Cache Nummer eins steht ab heute im Stadtbezirk Ricklingen. Passend zu den winterlichen Temperaturen dreht sich dieser Cache um den salzarmen Winterdienst. Weitere geplante Themen der neuen Reihe sind unter anderem: „Vermeidung von Corona-Abfall“; „Kein Hundekot im öffentlichen Raum“ und „Zigarettenkippen richtig entsorgen“.

Der Geocache, eine Streugutkiste, steht im Kreipeweg in Ricklingen. Bei der Ermittlung des finalen Codes gilt es, durch Fingerfertigkeit störendes Salz aus dem Weg zu räumen. „Wir finden es wichtig, die Botschaft eines Geocaches durch ein möglichst passendes Rätsel mit Spaß zu vermitteln“, so Daniel Pflieger, Geschäftsführer der Geheimpunkt GmbH, die für die Umsetzung ins Boot geholt wurde. Die Herausforderung der „Hannover sauber!“-Caches besteht nicht im Auffinden des Verstecks an sich, sondern im Lösen einer Zusatzaufgabe. „Wer auf unsere Schatzsuche geht, findet nicht nur attraktive Verstecke, sondern erfährt auf spielerische Weise viel zu Stadtsauberkeit und Nachhaltigkeit. Beides sind wichtige Faktoren für die Lebensqualität einer Stadt“, erläutert Mathias Quast, Leiter der Stadtreinigung und selbst leidenschaftlicher Geocacher. Auch Andreas Markurth, Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Ricklingen, freut sich: „Der Geocache ergänzt ideal die Freizeitaktivitäten bei uns im Stadtbezirk. Die digitale Schatzsuche ist für Viele gerade in Corona-Zeiten eine willkommene Abwechslung.“

Das erfolgreiche Absolvieren der Aufgaben des Geocaches wird mit einem Stempel dokumentiert. Fleißiges Suchen und Rätseln wird natürlich auch belohnt. Den Sammelbogen und weitere Informationen erhält man auf hannover-sauber.de, auf geocaching.com sowie auf der Facebook-Seite von Geheimpunkt.

Wenn es wieder möglich ist, wird die Stadtreinigung CITO-Events (Cache in-Trash Out-Events) anbieten, bei denen die Geocacher ihr Spielfeld zunächst von wildem Müll befreien und sich so direkt an einer sauberen Stadt beteiligen können. Außerdem ist im Laufe des Jahres eine begleitende Schnitzeljagd via QR-Code auf 50 Stadtreinigungsfahrzeugen geplant.

So funktioniert Geocaching:

Die Verstecke, Geocaches oder kurz Caches, genannt, werden anhand geografischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können dann mithilfe eines GPS-Empfängers oder einem Smartphone gefunden werden. Nach Registrierung auf geocaching.com kann man sofort loslegen. Nicht-Cacher können sich auf hannover-sauber.de über die neue Geocache-Reihe informieren und auch ohne Online-Registrierung starten und auf Entdeckungstour gehen.

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