Die Ökonomin hatte sich gestern auf eine Analyse berufen, die Fehlallokationen aufgrund politisch motivierten Kreditentscheidungen bei öffentlich-rechtlichen Kreditinstituten vermutet. „Dieser Ursache-Wirkungs-Zusammenhang ist bereits früher von Forschern angenommen worden. Er besteht aber ganz eindeutig nicht. Wir können nur erneut betonen, dass die Sparkassen ihre Kreditprüfung stets anhand der den einschlägigen gesetzlichen Vorgaben vornehmen,“ so Reuter. „Wir müssen aufpassen, dass europäische öffentliche Institutionen ihre Meinungsbildung nicht auf unrichtige Nachrichten aufbauen.“
Der Sparkassenverband Bayern ist zentraler Dienstleister für die 64 bayerischen Sparkassen und deren Träger. Mit einer addierten Bilanzsumme von rund 223 Milliarden Euro betreiben die bayerischen Sparkassen in allen Teilen des Freistaats Bayern Finanzdienstleistungsgeschäfte mit Schwerpunkt Privatkunden und gewerblicher Mittelstand. Bayernweit sind bei den Sparkassen 36.621 Angestellte beschäftigt, davon 2.426 Auszubildende und Trainees (Stand 31.12.2019).
Der Sparkassenverband Bayern vertritt die gemeinsamen Interessen der Sparkassen und ihrer Träger in der Öffentlichkeit. Er unterstützt und berät sie in Rechts- und Steuerfragen und steuert die Entwicklung neuer Produkte, bayerischen Sparkassen. Er koordiniert die Aktivitäten im Verbund innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe, bietet ein umfangreiches Aus- und Fortbildungsprogramm und übernimmt Verantwortung für die Wirtschaft und Gesellschaft in den Regionen Bayerns.
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