Stift und Papier für die Analyse
Bevor sich die erste Bewerbung auf den Weg zu einem interessanten Arbeitgeber macht, gilt es, die eigenen Fähigkeiten, Erfahrungen und persönlichen Merkmale sorgfältig zu identifizieren. Um diese herauszufinden, empfiehlt sich eine klassische Strategie – zum Beispiel einmal ganz analog einen Stift und ein Blatt Papier zur Hand zu nehmen und ein Mengendiagramm zu erstellen. In einem Kreis stehen die Kenntnisse und Anforderungen, die für den zukünftigen Traumjob wichtig sind. In einem zweiten Kreis stehen die Fähigkeiten und Erfahrungen, die Bewerbende bereits mitbringen. Je nachdem, an wie vielen Stellen sich die Kreise überlappen, wird schnell deutlich, in welchen Bereichen Nachholbedarf besteht.
Gewusst, wie: mit Zertifikaten punkten
Ist das persönliche Stärken-Schwächen-Profil erstellt, geht es im zweiten Schritt darum, mögliche Kenntnislücken zu schließen. So kann es nötig werden, bestimmte Zusatzqualifikationen zu erwerben. Workshops und Seminare zu verschiedenen Themen lassen sich kurzfristig und als Onlineangebot zum Teil auch kostenlos belegen. EF beispielweise bietet unter www.ef.de/learn ein umfangreiches Online-Programm mit Vorträgen, Workshops und Sprachkursen an. Die so erworbenen Zertifikate und Auszeichnungen gehören ebenfalls in den Lebenslauf, denn mit Initiative und geballtem Wissen lässt sich bei Personalverantwortlichen punkten. Einige Unternehmen verlangen zudem Sprachzertifikate, die sich auf einer zwei-, mehrwöchigen oder mehrmonatigen Sprachreise erwerben lassen. Einer der bekanntesten und anerkanntesten Nachweise für Englischkenntnisse ist das Cambridge Zertifikat. Die Mühe zahlt sich aus, denn einmal erworben, ist es unbegrenzt gültig.
Für Branchenwechsler: Soft Skills hervorheben
Immer wichtiger im Bewerbungsverfahren sind die so genannten Soft Skills: weiche Faktoren wie zwischenmenschlicher Umgang, Kreativität und Führungskompetenz. Weil immer mehr Unternehmen international agieren, legen sie besonderen Wert darauf, dass sich ihre Mitarbeitenden neben bloßen Sprachkenntnissen in andere Kulturen und Verhaltensweisen hineinversetzen können – so genannte interkulturelle Kompetenz erlernen. Dazu gehört zum Beispiel, sich auf asiatischem Businessparkett respektvoll zu verhalten. Wer also schon einmal im Ausland gelernt, studiert oder gearbeitet hat und die Erfahrungen belegen kann, hebt sich von der Konkurrenz ab. Besonders für Branchenwechsler kann es sinnvoll sein, den Schwerpunkt in der Bewerbung auf die Soft Skills zu legen. Denn diese lassen sich von einem Job auf den anderen übertragen. Wer sich in einer Branche beispielsweise als Organisationsprofi bewährt hat, sollte diese Eigenschaft bei der Bewerbung in einem anderen Berufsfeld deutlich hervorheben.
Den Freund einer Freundin kennen
Ein weiterer zentraler Punkt für den Karriereeinstieg sind Netzwerke. Wer für eine Stelle empfohlen wird oder den Freund einer Freundin kennt, findet häufig schneller eine Anstellung. Bewerbende sollten sich ein Netzwerk aufbauen und pflegen, sowohl online als auch offline. Dazu zählen auch vollständige Xing- und Linkedin-Profile. Zudem kann es sich lohnen, den Jobwunsch breit zu streuen: im Freundes- und Bekanntenkreis sowie bei ehemaligen Kolleginnen und Kollegen oder Mitstudierenden. Simon Dominitz, Country Manager Deutschland bei EF Education First, erklärt: „Aus meiner Erfahrung stellt ein gutes Netzwerk einen der wichtigsten Grundpfeiler für den zukünftigen Karriereerfolg dar. Auch empfehle ich, möglichst international zu denken, hier und da einmal reinzuschnuppern und sich interkulturell zu vernetzen. Zusätzlich können spezielle Branchentreffs hilfreich sein – am besten jedoch mit intensiver fachlicher Vorbereitung.“
Bloß keine Eile
Während die Bewerbungen laufen, lautet die Devise: nicht hektisch werden. Um die Wartezeit zu überbrücken, können Bewerbende sich freiwillig engagieren, ein Praktikum im In- oder Ausland absolvieren oder freiberuflich tätig werden, um praktische Erfahrungen zu erlangen und relevante Projekte zu realisieren, die dann wiederum in den Lebenslauf einfließen. Abhängig vom Beruf kann es sich auch lohnen, einen eigenen Blog zu eröffnen oder als Gastautor auf anderen Blogs mitzuwirken, um damit die Leidenschaft für das Berufsfeld zu untermauern.
EF Education First bietet Sprachkurse für insgesamt 10 Sprachen an über 50 Kursorten auf der ganzen Welt an. Weitere Informationen zu Sprachreisen für alle Altersgruppen finden Interessierte unter https://www.ef.de/pg/sprachreisen/.
EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, internationale akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen wurde EF ursprünglich als "Europeiska Ferieskolan" (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 580 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen. Weitere Informationen über EF gibt es auf www.ef.de/pg.
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