Der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) e. V. fordert die Priorisierung der systemrelevanten Berufsgruppen des Öffentlichen Personenverkehrs bei der Versorgung von COVID-19-Impfstoffen.

In Niedersachsen sind über 1.700 Verkehrsunternehmen, die im GVN zusammengeschlossen sind, im Öffentlichen Personenverkehr tätig. Diese Unternehmen befördern die Bevölkerung in Bussen, Kleinbussen, Pkw´s und Spezialfahrzeugen.

„Sei es im ÖPNV, im Schülerverkehr, in der Kranken- oder Behindertenbeförderung oder die Fahrten von Dialyse-, Chemo- oder Strahlenpatienten. Diese Berufsgruppen stehen im ständigen, teilweise direkten Kontakt zu wechselnden Personengruppen – häufig Hoch-Risikogruppen – und müssen daher bei der Impfung zum Selbst- und Fremdschutz dringend priorisiert werden“, sagt Benjamin Sokolovic, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes.

Ohne den Einsatz dieser systemrelevanten Berufsgruppen wäre der flächendeckende Zugang der Bevölkerung zur lebensnotwendigen Mobilität höchst gefährdet.

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Der GVN vertritt als Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband rund 3.000 private niedersächsische Unternehmen aus den Bereichen Güterkraftverkehr, Entsorgung, Spedition, Logistik, Möbelspedition, Omnibus und Touristik sowie Taxi, Mietwagen und Krankentransporte mit mehr als 50.000 Beschäftigten.

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