Das Zweispartentheater und das Orchester der Europäischen Kulturhauptstadt 2020 blicken auf eine rund 150 Jahre lange Tradition zurück. Valentin Egel folgt auf Yordan Kamdzhalov, der seit 2018 die musikalische Leitung innehatte. Die Pressereferentin der Oper, Milena Jerneić, sagt: „Valentin Egel ist bereits ein Publikumsliebling hier in Rijeka geworden. Das Symphonieorchester Rijeka ist begeistert von seinem Talent, seinem Wissen und seinem Enthusiasmus. Eine gemeinsame Initiative aller Musikerinnen und Musiker des Orchesters hat den Auswahlprozess initiiert, aus dem er als neuer Generalmusikdirektor hervorging.“
Valentin Egel, der außerdem die Leitung der Jungen Kammerphilharmonie Berlin innehat, sagt über seine neue Stelle: „Das Arbeiten mit dem Orchester, den Sängerinnen und Sängern und all’ den anderen Menschen am Kroatischen Nationaltheater Rijeka gestaltet sich auf wunderbare Weise. Ich bin wahnsinnig glücklich, dankbar und geehrt über die Ernennung zum GMD. Besonders schön ist die Tatsache, dass dies auf eine Initiative des gesamten Orchesters zurückgeht und natürlich auch, dass mir bereits nach nur vier Monaten ein so großes Vertrauen entgegengebracht wird.“
Als Stipendiat des Dirigentenforums wurde Valentin Egel durch die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Teodor Currentzis, Peter Gülke, Gabriel Feltz oder Lothar Zagrosek geprägt. In Wettbewerben verzeichnete Egel große Erfolge: 2019 erhielt er sowohl beim Wettbewerb „Campus Dirigieren“ als auch beim Dirigierwettbewerb „Lovro von Matačić“ in Zagreb den 1. Preis. Auch beim 8. Dirigierwettbewerb der Mitteldeutschen Musikhochschulen des MDR Sinfonieorchesters ging er als 1. Preisträger hervor. Seit 2014 studiert Valentin Egel an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar bei Prof. Nicolás Pasquet, Prof. Ekhart Wycik und Prof. Gunter Kahlert. Seit 2019 wird Valentin Egel als „Maestro von Morgen“ auf der Künstlerliste des Dirigentenforums geführt. Dank der Kooperation des Dirigentenforums mit der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechen (GVL) können Veranstalter aus Deutschland bei einem Engagement der „Maestros von Morgen“ einen Honorarzuschuss beantragen.
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