Anfänglich standen vielerorts die OP-Säle leer, plastisch-chirurgische Eingriffe wurden während der ersten Welle der Corona-Pandemie zurückgefahren oder gänzlich unterlassen, um Betten im Falle des Falles für Intensiv-Patienten freizuhalten. Mittlerweile erlebt die plastisch-ästhetische Schönheitschirurgie jedoch einen Boom, denn in Zeiten von Online-Konferenzen und HomeOffice scheint den Menschen paradoxer Weise ihr Aussehen immer wichtiger geworden zu sein: Vor allem Eingriffe in der oberen Gesichtspartie sind gefragt, immerhin sind unsere Augen durch die Maskenpflicht wichtiger als je zuvor, um unseren Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Zuwachs statt Flaute: Wer hätte das gedacht?

In der ersten Hälfte des Jahres 2020 wurde nur wenig operiert. Jetzt ist die Nachfrage nach Eingriffen, vor allem in der Gesichtspartie, massiv angestiegen. Holger Fuchs, Medizinischer Direktor der Praxis Klinik Pöseldorf, bekam diesen gesellschaftlichen Wandel hautnah mit: „Zunächst haben wir viele Behandlungen mit unseren Aufbaukuren my!nfusions durchgeführt. Das Bedürfnis nach einer allumfassenden Gesundheit war natürlich zu Beginn der Pandemie besonders groß, die Leute wollten ihren Körper so gut wie möglich mit allen Nährstoffen versorgen. Unsere vitaminreichen Nährstoffkuren, die optimal auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen angepasst werden können, waren entsprechend beliebt.“

Jetzt, so scheint es, hat man die Gegebenheiten akzeptiert und lernt so langsam damit umzugehen. „Unsere Patientinnen und Patienten richten sich allmählich in den neuen Umständen ein: HomeOffice hat bei vielen Einzug gehalten und die Maskenpflicht ist mittlerweile beinahe schon ein alter Hut.“, so Klinikleiter Fuchs. Nichtsdestotrotz, erkennt der Mediziner, suchten die Meisten trotz Arbeit daheim, ihr Äußeres nicht zu vernachlässigen.

Doppelte Kommunikation – Mit Anderen und auf einmal auch mit uns selbst

Ständige Webcam-Konferenzen via Zoom und anderen Online-Meeting-Programmen haben unser Auge für das kleine Bild in der unteren Ecke des Bildschirms geschult: Nie sahen wir uns so häufig selbst im Spiegel – beim Reden, beim Lachen, beim Stirnkrausziehen. Wir bekommen alles live und in Farbe mit, was sonst nur unsere Gegenüber an uns sehen. Und selbstverständlich bleiben dabei die kritischen Blicke gegen uns selbst nicht aus. ‚Aus der Position sehen meine Wangen aber dick aus, und, puh, was ist das? Habe ich etwa ein Doppelkinn?!‘ Dann ist das Licht vielleicht noch schlecht und die Augenringe damit gleich viel dunkler als heute Morgen im Badezimmerspiegel. Schon ist sie da: Die Identitätskrise.

Im Grunde kommunizieren wir im World Wide Web auf einmal doppelt: Einmal mit denen, mit denen wir wirklich reden und gleichermaßen aber auch mit uns selbst. Denn auf einmal haben wir ja die Möglichkeit, zu überprüfen, wie wir eigentlich beim Sprechen aussehen. In der normalen face-to-face-Interaktion denken wir in der Regel eher nicht so stark darüber nach. Und das schlägt sich nieder: „In der zweiten Hälfte von 2020 stieg die Nachfrage nach plastisch-ästhetischen Eingriffen der Gesichtspartie in Kliniken wie der Praxis Klinik Pöseldorf signifikant. Vor allem minimalinvasive Behandlungen wie das Spritzen von Fillern zur Faltenreduktion, das Verringern von Fett an der Kinnpartie durch CoolSculpting oder Straffungen im Bereich der Augenlider waren überaus beliebt“, berichtet Holger Fuchs aus dem Klinikalltag seines Facharztzentrums.

Schminken? Nein, danke! – Natural Beauty ist das Gebot der Stunde!

Da man das Haus seltener verlasse, sei vor allem die Lust auf das tägliche MakeUp vielen Frauen vergangen. Zeit für Hautpflege bleibe durch fehlende Fahrtzeiten ohnehin und auch so hätte man das Gefühl, dass der Trend sich immer weiter dem Natural Beauty-Ideal annähere: „Natürlich frisch aussehen, am besten direkt nach dem Aufstehen, ohne lästiges Schminken – das ist der stetig stärker werdende Wunsch vieler Frauen. Durch unsere minimalinvasiven Behandlungsmethoden können wir diesem auch in immer größerem Maße nachkommen, ohne Operationen durchführen zu müssen“, erklärt der leitende Facharzt für plastisch-ästhetische Chirurgie. Dabei blieben auch längere Ausfallzeiten aus und selbst diese seien durch HomeOffice und Co in Zeiten der Corona-Krise besser zu bewältigen als sonst.

So ist die Zahl der unter dreißig-Jährigen in seinem Hause in den letzten Jahren immer weiter angestiegen. Wimpernlifting, Microblading und Permanent-MakeUp gehören schon seit Längerem bei jungen Frauen genauso zum guten Ton wie der regelmäßige Gang zum Friseur. Dieses Repertoire an Beauty-Behandlungen erweitert sich stetig. Auch für Hautpflegeprodukte geben Frauen in der Regel schon ab Anfang zwanzig mehr Geld aus, denn viele wissen: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Das Zauberwort heißt Prävention! Nichtsdestotrotz können einige Dinge eben nicht durch noch so teure Tiegel und Tinkturen verändert werden.

„Der moralische Grundsatz unserer Klinik ist Not to make someone’s beauty but to beautify! Und genau das möchten wir mit unseren Patientinnen und Patienten durch unsere Behandlungen erwirken“, erklärt Holger Fuchs das Konzept der Praxis Klinik Pöseldorf, das die hohen Standards und das Bedürfnis nach Natürlichkeit in den Vordergrund stellt. „Manchmal reichen schon minimale Veränderungen, um jemanden einfach wacher und frischer zu machen oder ihm ein ganz neues Selbstbewusstsein und damit auch eine tolle Ausstrahlung zu schenken.

Der Druck aus dem Off – Kritische Beeinflussung aus dem Außen

Hinzu kommt seit einigen Jahren der horrende Druck von SocialMedia-Profilen, mit gefilterten und bearbeiteten Bildern auf Instagram und Co. Immer schlanker, schöner, beliebter sein und werden. Es heißt zwar immer, die jüngeren Generationen hätten weniger Probleme als die Kriegs- und Nachkriegskinder, aber eine Art Krieg herrscht eben auch dort, im World Wide Web. Heute kämpft man jedoch um andere Ressourcen als Land und Macht: Aufmerksamkeit und Beliebtheit sind nun die Güter, um die es geht.

Holger Fuchs: „Gerade jetzt haben die Leute noch ein wenig mehr Zeit im Internet zu surfen, werden dadurch noch viel häufiger mit den immer irgendwie schöneren Mitmenschen konfrontiert. Aber auch hier sehen wir uns in unserer Klinik in der Verantwortung und Pflicht, aufzuklären und eben manchmal auch Nein zu sagen. Eine externe Motivierung ist nie gut und erstrebenswert. Nicht durch das Internet, aber ebenso wenig durch den Partner oder die Partnerin. An dieser Stelle sind Ehrlichkeit und Verlässlichkeit des entsprechenden Mediziners unerlässlich, denn wir möchten, dass unsere Arbeit die Menschen nicht nur bis zum Ende einer Beziehung glücklich macht, sondern langfristig und nachhaltig zufriedenstellt.“

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