– Bank und Konzernbetriebsrat haben sich in weiterem Schritt über die Planung von Restrukturierungsmaßnahmen im Zeitraum 2021 – 2024 geeinigt
– Weitere Rückstellungen für den 2019 angekündigten Stellenabbau beschlosse
– Bettina Orlopp: „Mit den weiteren Rückstellungen schaffen wir die Basis für zwingend notwendige künftige Einsparungen“
Die Commerzbank hat sich mit dem Konzernbetriebsrat in einem weiteren Schritt über die Planung von Restrukturierungsmaßnahmen im Zeitraum von 2021 bis 2024 geeinigt. Diese basieren auf der bestehenden Beschlusslage für die Strategie Commerzbank 5.0. In der Folge hat der Vorstand beschlossen, weitere Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von insgesamt 610 Millionen Euro im vierten Quartal 2020 zu buchen. Diese entfallen auf den Abbau von 2.300 Vollzeitstellen. Die Bildung der Rückstellungen steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Wirtschaftsprüfers.
„Wie angekündigt, buchen wir im vierten Quartal zusätzliche Restrukturierungsaufwendungen. Damit schaffen wir die Basis für zwingend notwendige künftige Einsparungen“, sagte Bettina Orlopp, Finanzvorständin der Commerzbank.
Im dritten Quartal 2020 hatte die Bank bereits Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von rund 200 Millionen Euro unter anderem für ein Altersteilzeitprogramm gebildet. Aus dieser Maßnahme sowie aus den im vierten Quartal gebildeten Rückstellungen resultiert ein geplanter Abbau von rund 2.900 Vollzeitstellen. Die Bank hatte im September 2019 den Abbau von brutto 4.300 Vollzeitstellen angekündigt.
Die Restrukturierungsrückstellungen werden sich in entsprechender Höhe negativ auf das Netto-Ergebnis im vierten Quartal 2020 auswirken.
Die Bank plant darüber hinaus weitere Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen der für das erste Quartal 2021 avisierten Strategieankündigung. Einzelheiten hierzu müssen noch ausgearbeitet und beschlossen werden.
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