Bargeldlose Zahlungen mit der girocard oder der Kreditkarte haben durch die COVID19-Pandemie zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine aktuelle Studie der Europäischen Zentralbank (EZB) im Euro-Währungsgebiet. Mehr als 40 Prozent der Befragten gaben an, seit Beginn der Corona-Krise weniger bar und mehr mit Karte bezahlt zu haben – vier von zehn Einkäufen an der Ladenkasse finden bereits kontaktlos statt. Das ist schnell, einfach und hygienisch. Angesichts der vielen Transaktionen kann es sich für Karteninhaber lohnen, ein Haushaltsbuch zu führen. Hier können Ein- und Ausgaben eingetragen werden und der Überblick über die Finanzen wird erleichtert. Viele Banken und Sparkassen bieten hierfür bereits digitale Haushaltsbücher im Online-Banking an. Aber ein Stift und Papier tun es auch. Gerade in Zeiten von kontaktlosen Zahlungen wird es immer wichtiger, die Kontoauszüge genau zu prüfen. Werden in seltenen Fällen Kontobelastungen entdeckt, die man nicht selbst getätigt hat, sollte sofort die Bank oder Sparkasse kontaktiert und die Karte vorsorglich gesperrt werden. Außerhalb der Öffnungszeiten des Kreditinstituts ist das rund um die Uhr über den zentralen Sperr-Notruf 116 116* möglich.

* Sperr-Notruf 116 116 aus Deutschland kostenfrei. Aus dem Ausland mit jeweiliger Landesvorwahl von Deutschland vorweg (meist +49). Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht geroutet werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050; Gebühren für Anrufe aus dem Ausland abhängig vom ausländischen Anbieter/Netzbetreiber.

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