Zuwendungsbescheid vom Land Hessen, viel Zuversicht für den Start am 1. Januar – die guten Nachrichten für die gesundheitliche Versorgung in der Region um Grebenhain und Freiensteinau und das Medizinische Versorgungszentrum Vogelsberg (MVZ) reißen nicht ab. Nun kommt eine weitere hinzu: „Das Team aus Medizinerinnen und Medizinern wird ergänzt: Ein 53-jähriger Facharzt für Allgemeinmedizin wird ab Mitte Februar 2021 in Vollzeit am Standort Grebenhain arbeiten“, teilt Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak (CDU) mit. Neben Stephanie Darmstadt unterstütze ein erfahrener Mediziner dann am Grebenhainer Standort die medizinische Versorgung der Region. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die kurzfristig entstehende Vakanz durch die Schließung Gemeinschaftspraxis Fischbach durch die Gewinnung eines weiteren Allgemeinmediziners zumindest teilweise aufgefangen werden kann“, sagt Dr. Mischak. Auch Bürgermeister Sebastian Stang (SPD) zeigt sich erleichtert angesichts der zahlreichen Sorgen in der Bevölkerung. „Wir freuen uns, fachlich breit aufgestellte Gesundheitsexperten in den Vogelsbergkreis locken zu können“, sagt Stang. Das sei ein Gewinn für die Vogelsbergerinnen und Vogelsberger und ein Verdienst der intensiven Bemühungen aller am MVZ Beteiligten, fügt er an.

Darüber hinaus stehe man mit einem weiteren Mediziner aus der Region in Verbindung, der als Vertretungsarzt das MVZ vorübergehend verstärken könnte. Endgültig entscheide sich dies im Laufe der nächsten Woche, so Dr. Mischak.

Ulf Werner, der Geschäftsführer des MVZ, teilt weiterhin mit, dass „in den vergangenen Tagen mehr als 450 Neupatienten auf die Aufnahmelisten in Grebenhain und Freiensteinau gesetzt worden sind.“ Das habe dazu geführt, dass nun zunächst ein Aufnahmestopp verhängt werden musste. „Sobald die Verstärkung dann im Einsatz ist, werden die Bürgerinnen und Bürger zeitnah informiert“, sagt Werner abschließend.

Das MVZ wird aufgrund von IT-Arbeiten voraussichtlich am 6. Januar seinen Regelbetrieb aufnehmen. Patienten der Praxen Böhme und Mißler sollten sich daher bis zur Praxisschließzeit die benötigten Rezepte verordnen lassen.

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