Niklas Süle ist ein Freund von Ritualen. So zieht es Bayerns Innenverteidiger jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit in seiner Heimatstadt Mörfelden-Walldorf in die Bahnhofstraße Nr. 6. Früher war hier das „Peoples“, eine Bar, die für Süle eine besondere Bedeutung hat: „Mein Bruder Fabian ist 2013 zum Studieren nach New York gegangen. Vier Jahre war er dort. Meistens haben wir uns natürlich nur über Facetime unterhalten. Und immer, wenn er zur Weihnachtszeit nach Hause gekommen ist, haben wir uns im ,Peoples‘ getroffen und stundenlang geredet und es genossen, uns endlich wieder persönlich zu sehen.“
Immer wenn die beiden sich in ihrer Heimat sehen, verbringen sie dieZeit gemeinsam in der Bar: „Mit jedem Getränk dort wuchs der Kultstatus der Bar für uns“, sagt Süle. „Fünf Jahre lang ist es zu unserem Wohnzimmer geworden. Aus Bargesprächen entstand ein Traum. Denn irgendwann haben wir uns gesagt: Wie geil wäre es, wenn uns diese Bar mal gehören würde.“ Und so kauften die beiden Brüder die Bar im Sommer 2020, die unter normalen Umständen im Dezember eröffnet hätte. Ab dann heißt sie „Forty Five“, nach einer Rückennummer, die Süle einst bei Hoffenheim hatte. „Mit der Nummer ging es für mich bei der TSG richtig los. Als ich mit ihr spielte, ging Fabian nach Amerika. Das ,Peoples‘ wurde wichtiger und wichtiger für uns. Daher der Name.“ Richtig viel Zeit werden die beiden Brüder in diesem Jahr über die Weihnachtstage aber gar nicht finden: “Das letzte Spiel des Jahres ist am 19. Dezember in Leverkusen. Dann geht es am 2. Januar schon wieder weiter. Aber irgendwann werden Fabi und ich schon einen Moment für uns finden, in dem wir ganz gemütlich anstoßen. Wir haben ja noch ganz viel Zeit, um dort besondere Momente miteinander zu erleben.“
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