Die Ladekarten von Shell, EnBW und Plugsurfing bieten Zugang zu den meisten der 168.000 Ladepunkte für Elektroautos in ausgewählten europäischen Ländern. In einer Marktanalyse für die Zeitschrift EDISON liefert Shell Recharge mit 142.500 Ladepunkten eine Abdeckung von 85 % der Ladepunkte in Frankreich, Italien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, den Benelux-Staaten und Dänemark (Stand: 30.9.2020). An 123.500 Ladepunkten kann man in den genannten Ländern per EnBW-Karte mobility+ laden, an 119.500 Ladepunkten über Plugsurfing. Auf den nächsten Plätzen folgen DKV (99.000 Ladepunkte), Maingau (79.500), GP Joule (73.000), Get Charge (60.000) und der Stadtwerkeverbund Ladenetz.de (56.000). Das geht aus dem aktuellen „E-Mobility Excellence“-Vergleich der Technologie- und Beratungsfirmen THEON Data Solutions, P3 und CIRRANTiC für die Zeitschrift EDISON hervor.

Betrachtet man nur den deutschen Markt, liegen Shell Recharge und EnBW praktisch gleichauf an der Spitze. Shell deckt mit 34.600 Ladepunkten 85 % des deutschen Ladenetzes ab (40.800 Ladepunkte, Stichtag: 30.9.2020), EnBW kommt auf 33.600 Ladepunkte. Dahinter folgen eng beieinander DKV (28.500) und Maingau (28.000), gefolgt von Plugsurfing (26.900), GP Joule (25.000), Get Charge (21.200) und dem Stadtwerkeverbunde Ladenetz.de (20.700).

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