Das Plenum der Handelskammer Hamburg hat in seiner digitalen November-Sitzung eine Corona-Strategie mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen gefordert, bei der Wirtschaftsexpertise stärker eingebunden wird. „Das Corona-Virus wird uns noch eine ganze Weile begleiten“, sagt Prof. Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg. „Neben den kurzfristigen Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmen, dürfen wir uns nicht davon abhalten lassen, den Blick nach vorne zu richten. Wir müssen jetzt einen Plan entwickeln, wie wir mit dieser Pandemie, aber auch mit noch kommenden Krisen umgehen können, die Unternehmen rüsten und den Standort Hamburg stärken. Denn ein Entlanghangeln von einem Lockdown zum nächsten darf keine Option sein.“

Die Corona-Pandemie habe strukturelle Schwächen deutlich vor Augen geführt. „Wir müssen weg von reaktiven Maßnahmen und hin zu offensiv-innovativen Lösungen“, betont Aust. „Unser Leitsatz sollte lauten: Mit Innovation aus der Krise. Das gilt für die Unternehmen, genauso wie für unseren Standort. Hierfür entwickeln wir gerade unsere Strategie Hamburg 2040.“ In diesem Kontext gab das Plenum auch den Startschuss für die Entwicklung eines neuen Kammer-Leitbildes für die nächsten Jahre.

Das Plenum beschloss weiterhin in seiner Sitzung umfangreiche Satzungsänderungen, welche insbesondere die Mitwirkungsmöglichkeiten der Mitglieder stärken.

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