Das Bürgerliche Brauhaus Saalfeld besitzt seit 2008 einen eigenen kleinen Hopfengarten auf dem Firmengelände. Der Hopfen wird Ende August, normalerweise mit einem Fest verbunden, gepflückt und anschließend wird mit diesem frischen grünen Hopfen Bier gebraut. Nach ca. sieben Wochen ist das Bier, ein Pils nach böhmischer Brauart, fertig und wird in Bügelverschlussflaschen abgefüllt. Vertrieben wird es ab Ende Oktober unter dem Namen Saalfelder Exclusiv, direkt in der Brauerei und in wenigen ausgewählten Getränkemärkten. Um die Besonderheit dieses Bieres noch hervorzuheben, hat die Brauerei vor einigen Jahren nach einem geeigneten Kasten gesucht. Zusammen mit der Tischlerei der Werkstätten Christopherushof in Altengesees wurde eine Holzkiste für neun Flaschen entwickelt.

„Mittlerweile sind mehr als 3000 Kästen in der Werkstatt produziert worden. Diese finden  jedes Jahr reißenden Absatz. Wie beliebt nicht nur der Inhalt, sondern auch die Verpackung ist, beweist die Tatsache, dass von den jährlich 1000 verkauften Kästen nur die Hälfte den Weg zurück in die Brauerei findet“, sagt Jürgen Kachold, Geschäftsführer des Bürgerlichen Brauhauses Saalfeld. Tischler und Gruppenleiter Frank Müller freut sich über die Zusammenarbeit. „Es macht Spaß mit so einem Partner in der Region etwas zu machen. Für uns ist das ein perfekter Auftrag. Die Beschäftigten können zeigen war sie draufhaben, denn bei dieser Stückzahl ist zügiges Arbeiten in gleichbleibender Qualität nötig. Schließlich muss jede Kiste dieselben Maße haben.“

Die Zusammenarbeit zwischen Saalfelder Brauhaus und der Diakoniestiftung besteht nicht nur in Bezug auf die besonderen Kisten. In den Saalfelder Werkstätten werden gewöhnliche Bierkisten repariert, 2017 gab es das Lutherbier in Tonflaschen aus der Töpferei in Altengesees, die Garten- und Landschaftsbaugruppe aus Saalfeld pflegt die Grünflächen auf dem Brauereigelände und der Inklusionsbetrieb Decolor24 zieht seit vielen Jahren die Bügelverschlüsse auf hunderttausende neu Bierflaschen auf.

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