Ab dem 22. Oktober 2020, 11 Uhr, können Musikerinnen und Musiker sowie DJs aus der Hansestadt im Hamburger Gagenfonds Hilfen beantragen. Die Stadt hat 500.000 Euro zum Ausgleich von zu geringen oder fehlenden Gagen/Spenden in Zeiten von COVID-19 zur Verfügung gestellt. Hamburger Musikerinnen und Musiker sowie künstlerische DJs können jetzt Gagen/Spenden, die sie in Zeiten der Pandemie von Clubs/Veranstalterinnen und Veranstaltern für virtuelle und physische Konzerte/DJ-Sets erhalten haben, durch den Hamburger Gagenfonds per Antrag aufstocken. Der Hamburger Gagenfonds leistet einen wichtigen Beitrag zur beruflichen Planungssicherheit von Musikerinnen und Musikern sowie DJs, unterstützt ihre oft wichtigste Einnahmequelle, das Livegeschäft, und hilft damit auch Bookerinnen und Bookern, Managerinnen und Managern, etc. wieder ihrer Arbeit nachgehen zu können.

Fördersatz und Richtlinien des Hamburger Gagenfonds:

Hamburger Musikerinnen und Musiker, Bands, Musikprojekte, Kollektive und künstlerische DJs aus der Popularmusik und dem Jazz können die Aufstockung ihrer Gagen auf bis zu 500 Euro pro Person, bei Bands auf den maximalen Fördersatz von 2.000 Euro beantragen. Die erste Förderrunde läuft vom 22.10.2020 bis 20.11.2020, die zweite Förderrunde vom 20.11.2020 bis 20.12.2020. Voraussetzung für Förderung ist die Absicht und Möglichkeit einer Vergütung in Form von Festgagen, Door-Deals, Paywall oder Spende. Konzerte/DJ-Sets ohne erhaltene Gagen werden nur in begründeten Ausnahmefällen durch den Hamburger Gagenfonds unterstützt. Der Antrag, FAQs und alle weiteren Förderrichtlinien finden sich ab 22. Oktober unter www.rockcity.de/gagenfonds

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Mit viel Kreativität und Mut haben Musikerinnen und Musiker sowie DJs neue Formate entwickelt, mit denen sie Kultur auch unter Corona-Bedingungen weiter erlebbar machen. Mit dem Gagenfonds wollen wir zusammen mit RockCity Hamburg dieses Engagement unterstützen, damit die Musikstadt Hamburg auch künftig von einer vielfältigen Musikszene lebt.“

Andrea Rothaug, Geschäftsführerin RockCity Hamburg e. V.: „Der Hamburger Gagenfonds schafft für die stark betroffene Musikszene den Anreiz, weiterhin Konzerte und Streams mit Gagenzahlung zu veranstalten, ihren Beruf auszuüben und ermöglicht die (Wieder-)Aufnahme von Aktivitäten mit innovativen Ansätzen.“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Behörde für Kultur und Medien
Hohe Bleichen 22
20354 Hamburg
Telefon: +49 (40) 42824-208
http://www.hamburg.de

Ansprechpartner:
Enno Isermann
Pressesprecher
Telefon: +49 (40) 42824-207
Fax: +49 (151) 61300649
E-Mail: enno.isermann@bkm.hamburg.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel