Anlässlich der Agrarministerkonferenz in Saarbrücken machen die AGDW – Die Waldeigentümer und die Familienbetriebe Land und Forst deutlich, dass die Länder jetzt den Weg zu einer Honorierung der Klimaschutzleistung des Waldes ebnen müssen. „Als größte CO2-Senke spielt die Forstwirtschaft in Sachen Klimaschutz eine unverzichtbare Rolle, die es jetzt entsprechend zu honorieren gilt. Am Donnerstag beraten die Agrarminister über die Honorierung der Ökosystemleistungen des Waldes und die Einführung einer Waldklimaprämie. Ziel muss ein klarer Beschluss der Bundesländer für eine gerechte Entlohnung der Klimaschutzleistungen unserer Wälder sein, der dann durch den Bund umgesetzt wird“, erklären die beiden Vorsitzenden Hans-Georg von der Marwitz und Max von Elverfeldt.

Jeder Hektar Wald absorbiert im Jahresdurchschnitt 8 Tonnen CO2. Dies entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß pro Kopf in Deutschland. Mit dem Ersatz fossiler, energieintensiver Rohstoffe durch nachwachsende Holzprodukte aus heimischen Wäldern kann der CO2-Ausstoß weiter gesenkt werden. So entsteht allein in Deutschland aus den nachhaltig bewirtschafteten Wäldern eine Klimaschutzleistung von insgesamt 127 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr. Dies sind rund 14 Prozent des CO2-Ausstoßes der deutschen Volkswirtschaft. Um diese CO2-Leistung auch künftig durch die Pflege und Bewirtschaftung der Wälder sicherzustellen, muss die Klimaschutzleistung honoriert werden.  

„Auch vor dem Hintergrund der gerade von der EU-Kommission noch einmal verschärften Klimaziele ist die CO2-Senke des Waldes ein unverzichtbarer Baustein im europäischen und deutschen Klimaschutz. „Ohne den Wald können wir unsere Klimaschutzziele nicht erreichen,“ so die beiden Präsidenten.“

Beide Verbände haben vor dem Hintergrund die Informationskampagne „Wald ist Klimaschützer“ initiiert, deren Ziel eine gerechte CO2-Bepreisung der Klimaschutzleistungen des Waldes ist. Weitere Informationen und Bildmaterial finden Sie unter: www.wald-ist-klimaschützer.de

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