„Jugend und Wirtschaft“ – der Schülerwettbewerb von Bankenverband und F.A.Z. – feierte heute in Berlin den 20. Geburtstag. Bundesfinanzminister Olaf Scholz hielt die Festrede bei der Preisverleihung, die unter Corona-Bedingungen im kleinen Kreis stattfand. Scholz sagte: „Das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge ist wichtig, um sich in der heutigen Zeit zurechtzufinden. Die Initiative ‚Jugend und Wirtschaft‘ leistet dazu einen guten Beitrag, weil sich Schülerinnen und Schüler dieses Verständnis damit erarbeiten.“

Bankenpräsident Hans-Walter Peters, Karl-Dietrich Seikel, der Vorsitzende des Kuratoriums der FAZIT-Stiftung, und F.A.Z.-Herausgeber Gerald Braunberger zeichneten die Preisträger aus. Peters dankte den Jugendlichen und ihren Lehrerinnen und Lehrern für ihr Engagement: „Ich freue mich, dass sie Finanzbildung so ernst nehmen. Für die privaten Banken ist und bleibt es ein zentrales Thema, denn unsere Gesellschaft braucht junge Menschen, die für Finanzthemen brennen“, so Peters.  

Die Preise für die besten Artikel gingen an Amelie Müller vom Parler Gymnasium in Schwäbisch Gmünd, Noah Akuscheska vom Eichsfeld-Gymnasium in Duderstadt und Jason Klassen vom Albert-Einstein-Gymnasium in Frankenthal. Die Schulpreisträger sind das Max-Planck-Gymnasium in Lahr, die Max-Planck-Schule in Kiel und das Albert-Einstein-Gymnasium in Frankenthal. Jeder Artikelpreisträger erhält ein iPad und digitales F.A.Z.-Jahresabo, die Schulpreise sind mit jeweils 2500 Euro dotiert.

961 Schülerinnen und Schüler von 54 Schulen haben ein Schuljahr mit der F.A.Z. gearbeitet und ihre selbst recherchierten Artikel darin und auf faz.net veröffentlicht. Im Wirtschaftsteil der Zeitung erscheint 16-mal im Jahr die Sonderseite „Jugend und Wirtschaft“.

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