„Selbst wenn der finanzielle Verlust verschmerzt ist und die gestohlenen Gegenstände ersetzt wurden, sind die psychischen Folgen bei Betroffenen nicht zu unterschätzen“, warnt Conradi. Die Tatsache, dass sich ein Unbekannter Zugang zu den eigenen Wohnräumen verschafft hat und somit in die Privatsphäre eingedrungen ist, führt in vielen Fällen zum Verlust des Sicherheitsgefühls im eigenen Zuhause. Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollten Haus oder Wohnung mit der richtigen Schutztechnik ausgestattet werden.
In der neuen Broschüre bietet die Initiative Elektro+ allen Interessierten einen Überblick über die wichtigsten mechanischen und elektronischen Schutzmaßnahmen gegen Wohnungseinbrüche. Die Broschüre entstand mit fachlicher Unterstützung der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK).
Für ein individuelles Schutzkonzept und um die Schwachstellen im eigenen Wohngebäude aufzudecken, wird die Beratung durch eine polizeiliche Informationsstelle empfohlen, die kostenlos angeboten wird. Weiter können auch qualifizierte Fachbetriebe des Elektrohandwerks die Beratung, Planung und den fachgerechten Einbau von Schutzmaßnahmen übernehmen. Die Kosten für den Einbruchschutz müssen in der Regel nicht allein getragen werden, denn viele Maßnahmen werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziell gefördert und bezuschusst.
Die Broschüre „Einbruchschutz für Haus und Wohnung“ steht zum kostenlosen Download unter https://www.elektro-plus.com/… bereit.
Weitere Informationen zum Thema Einbruchschutz finden Sie auf der Website der Initiative Elektro+: https://www.elektro-plus.com/
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