Die wirtschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für landwirtschaftliche Familienbetriebe werden immer komplexer. Das hat auch Auswirkungen auf die persönliche Situation von Landwirtinnen und Landwirten. In seiner aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift B&B Agrar stellt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft unterschiedliche Beratungsangebote vor.

Wo gibt es Unterstützung, wenn die Balance zwischen betrieblichen, familiären und eigenen Interessen aus dem Gleichgewicht geraten ist? Wer hilft bei Konflikten in der Partnerschaft oder zwischen den Generationen? Und was tun, wenn die Hofübergabe ansteht oder wachsender Stress die Psyche belastet?

Diesen Fragen geht die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift B&B Agrar nach. Eine gute Adresse in schwierigen Situationen sind die Beratungseinrichtungen und Sorgentelefone, die sich zur Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Familie und Betrieb e.V. zusammengeschlossen haben. In der Beratung landwirtschaftlicher Familien geht es neben der Problemfindung darum, eigene Kraftquellen zu erkennen und zu aktivieren. Hier setzt beispielsweise das europäische Projekt AgriRessources an.

Zukunftsperspektiven für Frauen: Wissenschaftliche Untersuchung

Die enge Verflechtung zwischen Privat- und Berufsleben gehört in landwirtschaftlichen Familienbetrieben zu den besonderen Herausforderungen. Ziel eines wissenschaftlichen Projekts im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ist es, die derzeitigen Lebensverhältnisse und die Zukunftsperspektiven von Frauen in der Landwirtschaft sowie deren Bedeutung für den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Regionen besser zu verstehen. Der Blick auf Betrieb und Familie macht eines deutlich: Das Zusammenleben auf dem Hof funktioniert dann am besten, wenn alle Beteiligten ihren Platz gefunden haben, an dem sie ihr Potenzial entfalten können.

Alle Beiträge zum Schwerpunktthema gibt es in der Ausgabe 3/2020 von B&B Agrar – Die Zeitschrift für Bildung und Beratung unter www.bub-agrar.de .

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