Der „Grüne Knopf“ ist das erste staatliche Siegel, das einen nachhaltigen Textileinkauf ermöglicht. Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen Unternehmen zahlreiche Sozial- und Umweltkriterien in den beiden wichtigsten Produktionsstufen „Färben“ und „Konfektion“ nachweisen. Für den Nachweis hat das zuständige Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bestehende Siegel definiert, die eine Einhaltung der geforderten Produktkriterien garantieren. So belohnt das Siegel das frühe Engagement des Unternehmens, sich für anspruchsvolle Sozial- und Umweltstandards bei der Herstellung der Objekttextilien für Hotellerie, Gastronomie und Gesundheitswesen einzusetzen.
Erste Bilanz und weitere Entwicklung
Insgesamt wurden im ersten Jahr schon über 2 Millionen Artikel mit dem Grünen Knopf verkauft – Tendenz steigend. In der Zukunft sollen die Produktkriterien in der tieferen Lieferkette ausgeweitet werden, hierzu läuft gerade eine Machbarkeitsstudie. Auch die Internationalisierung des Grünen Knopfs schreitet voran. Schon jetzt entspricht der Grüne Knopf EU- und WTO-Recht, die Prüfungen finden auf Grundlage harmonisierter internationaler Normen statt. Auch in anderen Ländern können Unternehmen so den Grünen Knopf verwenden.
Unternehmerisches Bekenntnis
Zur Zertifizierung wurde Dibella zu zahlreichen Themen einer verantwortungsbewussten Unternehmensführung und Produktpolitik auditiert, um ein ganzheitliches Sozial- und
Umweltengagement sicherzustellen. Bundesminister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Gerd Müller (CSU) zum Jahrestag des Grünen Knopfs: "Der Grüne Knopf gibt eine klare Orientierung beim Einkauf. Ich freue mich, dass Dibella als eines der ersten Unternehmen das staatliche Siegel eingeführt und als Vorreiter so auch früh Verantwortung übernommen hat. Denn wir müssen Solidarität auch mit den Menschen zeigen, die unsere Kleidung herstellen. Gerade in Zeiten der Coronakrise ist dies wichtiger denn je.“
Eine Grundeinstellung, die auch dem Nachhaltigkeitsversprechen von Alsco entspricht. Das Unternehmen schafft mit dem Textilen Service eine Verbindung von Ökonomie und Ökologie, von der nicht nur Unternehmen und deren Mitarbeiter, sondern auch die Gesellschaft und Umwelt profitieren soll. Dazu Harald Schulte, Leiter Marketing, Vertrieb und Textilmanagement bei ALSCO:
„Wir sind froh mit Dibella einen Partner an unserer Seite zu haben, der erkannt hat, wie wichtig die Themen Nachhaltigkeit und Soziale Gerechtigkeit sind und sich daher schon sehr früh um eine Zertifizierung bemüht hat. Das macht uns die Beschaffung leichter und wie das letzte Jahr gezeigt hat, gibt das Siegel unseren Kunden Vertrauen.“
Weiter wachsend
Zum Zeitpunkt der offiziellen Einführung wurde Dibella als eines von 27 Unternehmen mit den „Grünen Knopf“ ausgezeichnet. Aktuell sind bereits 42 Unternehmen dabei, weitere Dutzend befinden sich im Prüfprozess.
Über Alsco
Die ALSCO Berufskleidungs-Service GmbH ist Erfinder des Textilservice und seit 1889 führend in diesem Segment.
Das Familienunternehmen ist in 4. Generation Spezialist für textile Vollversorgung und Textil-Leasing und seit 1956 auf dem deutschen Markt. Aktuell hat die ALSCO rund 1.500 Mitarbeiter an 22 Standorten im gesamten Bundesgebiet beschäftig und versorgt über 21.000 Kunden.
Schon seit der Gründung ist Nachhaltigkeit Teil der Firmen-DNA und geht zurück auf die Liebe zur Natur der Gründerfamilie Steiner. So wurde bei ALSCO schon jeher darauf geachtet, Ressourcen zu schonen und die Belastung der Umwelt zu minimieren. Natürlich ist das Modell der Kreislaufwirtschaft bei ALSCO eine Säule dieser Philosophie. Und mit einem starken Partner wie Dibella mit qualitativ hochwertigen Produkten, nachhaltig produziert und ausgezeichnet mit den Grünen Punkt, bietet sich für ALSCO die perfekte Produktbasis für eine hygienische und nachhaltige Service-Dienstleistung.
Dibella ist seit 1986 europaweit ein kompetenter Partner des Textil-Service für besonders haltbare und industriell bearbeitbare Objekttextilien in der Hotellerie, Gastronomie und im Gesundheitswesen. Der Name "Dibella – longlife textiles" ist daher Programm.
Seit dem Jahr 2010 erweitert Dibella das Angebot konsequent um nachhaltige Objekttextilien, mit denen Kunden bereits in der Textilbeschaffung Gesellschaftsverantwortung übernehmen können. Die Mitgliedschaft in zahlreichen Organisationen wie UN Global Compact, Textile Exchange und MaxTex unterstreicht Dibellas nachhaltiges Engagement.
Dibella GmbH
Hamalandstr. 111
46399 Bocholt
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