Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe: „Wir sind überwältigt von der Beteiligung aller Fans, Athleten, Institutionen und Partnern an unseren „#sporthilfespielen“. Die sehr hohe Zahl an gelaufenen Kilometern und die geleisteten Spenden aller Teilnehmer zeigen die hohe Identifikation mit dem Leistungssport und unseren Athleten und Athletinnen. Dieses Signal in dieser für die Sporthilfe erstmalig digitalen Kampagne ist eine tolle Motivation für den sportlichen Re-Start auf dem Weg nach Tokio.“
Gelaufen wurde am 5. und 6. September ganz individuell, zur Wahl standen Strecken von 2,5 Kilometern bis zum Marathon. Viele der 4.212 gemeldeten Läufer engagierten sich zusätzlich mit einer persönlichen Spende zur Unterstützung der Sporthilfe-geförderten Athleten. Die DFL Stiftung, Premium-Partner der Sporthilfe, begleitete die #sporthilfespiele nicht nur umfassend über ihre digitalen Kanäle und gemeinsam mit Spielern aus der Bundesliga, sondern zählte darüber hinaus zu den größten Einzelförderern des Spendenlaufs, ebenso wie die Bauerfeind AG, Service-Partner der Sporthilfe.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft zeigte ihren Respekt für die olympischen und paralympischen Athleten mit einer beispiellosen Aktion. Im Nations-League-Spiel gegen die Schweiz spendete „Die Mannschaft“ für jeden gelaufenen Kilometer 2021 Euro. Insgesamt steuerte das DFB-Team so allein rund 235.000 Euro bei. Oliver Bierhoff, DFB-Direktor Nationalmannschaften und Akademie: „Die Mannschaft weiß das Privileg, wieder für Deutschland spielen zu dürfen, sehr zu schätzen. Daher ist es den Jungs wichtig, sich mit anderen Sportlerinnen und Sportlern zu solidarisieren und so Deutschlands Weg nach Tokio zu unterstützen.“ Mit der Deutschen Sporthilfe verbindet den DFB ohnehin eine langjährige Kooperation. In Zusammenarbeit mit der DFB-Stiftung Egidius Braun, welche „Die Mannschaft“ auch bei der Umsetzung der Arbeit ihrer neu gegründeten Treuhand-Stiftung unterstützt, wurde auch dieses Projekt realisiert.
Die Hockey-Nationalspielerinnen und -Nationalspieler nutzten den Auftakt ihrer Bundesligasaisons am Wochenende ebenfalls, um Kilometer für die Sporthilfe zu sammeln. Neben dem „Team Hockey“ hatten weitere Verbände und Vereine ihre Mitglieder aktiviert, unter anderen die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga und der Deutsche Handballbund für das „Team Handball“, der Deutsche Judo-Bund für das „Team Judo“, oder auch der Deutsche Turnerbund für das „Team Turnen“.Der Deutsche Olympische Sportbund, brachte seine Lauf-Aktion #gemeinsamnachtokio in den Sporthilfe-Spendenlauf ein und gründete mit dem Deutschen Behindertensportverband das „Team Deutschland“.
Unterstützung bekamen die Spitzensportler auch von Schwimmikone Franziska van Almsick, Model Stefanie Giesinger, den TV-Moderatoren Johannes B. Kerner, Annika Zimmermann und Matthias Killing, den Influencerinnen Payton Ramolla, Jennifer Saro und Anika Teller aus dem Netzwerk von ReachHero sowie vielen Weiteren. Am Start waren auch viele Laufgruppen von Unternehmen, darunter Teams der Sporthilfe-Partner Mercedes-Benz, Deutsche Bank, SAP und DKB. Die Deutsche Telekom stellte mit ihrem „Team Telekom“ das größte Einzelteam, mit zusammen 353 Läufern und 3.503 erlaufenen Kilometern.
Der virtuelle Spendenlauf markierte das Finale der im Juli eröffneten #sporthilfespiele: In Zeiten, in denen große Sport-Highlights Corona-bedingt ausfallen müssen, rief die Deutsche Sporthilfe im Netz zu einem sportlichen Sommer auf und warb so um Unterstützung – unter anderem mit einem Online-Game, das über 10.000mal gespielt wurde, sowie herausfordernden Social-Media-Challenges von Ringer-Weltmeister Frank Stäbler, Handball-Nationalspieler Uwe Gensheimer, Turn-Weltmeisterin Pauline Schäfer, Biathlon-Weltmeister Benedikt Doll, Box-Weltmeisterin Ornella Wahner, Paralympics-Sieger Niko Kappel und Gewichtheber Max Lang. Präsentiert wurden die Challenge-Wochen von Partnern der Sporthilfe, wie adidas oder dem Nationalen Förderer Allianz. An den Challenges im Rahmen der #sporthilfespiele beteiligten sich bei Instagram, Facebook und Co. rund 1.500 Personen.
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