- Ab sofort: Abgabe von Nennungen bis 14. Dezember 2020 möglich
- Mehr Strecke: über 1.900 Kilometer in fünf Tagen
- Erneut: traditionsreiche Klassik-Rallye startet 2021 in Rothenburg o. d. T.
Anfang Februar startet mit der AvD-Histo-Monte (2. bis 6. Februar 2021) eine der anspruchsvollsten Winterrallyes für klassische Fahrzeuge in Europa und eines der ältesten Events im klassischen Motorsport in Deutschland. Die 23. Austragung der AvD-Histo-Monte ist jetzt mit der Öffnung der Anmeldefrist gestartet; Nennungen können bis zum 14. Dezember 2020 abgegeben werden können. Rund 90 Fahrzeuge werden zur Teilnahme zugelassen und die Erfahrung lehrt, dass es stets mehr Interessenten als Startplätze gibt. Zugelassen sind alle Fahrzeuge bis Baujahr 1995, daran hat sich seit 2015 nicht geändert. Weitere technische Anforderungen an die teilnehmenden Fahrzeuge gibt keine: Wichtig sind jedoch Winterreifen, Zusatzscheinwerfer sowie Schneeketten für den Fall der Fälle – schließlich wird auch durch das Hochgebirge gefahren werden.
Während der fünftägigen Fahrveranstaltung gilt es, zum ersten Mal seit 10 Jahren, mehr als 1.900 Kilometer zurückzulegen. Dabei wird der Rallye-Tross insgesamt fünf Länder durchfahren: Deutschland, Frankreich, die Schweiz, Italien und schließlich Monaco. Allerdings geht es dabei nicht um Höchstgeschwindigkeit, die sportliche Entscheidung fällt vielmehr auf sogenannten Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP). Den genauen Verlauf der einzelnen Etappen wollen die Organisatoren erst in den kommenden Wochen sukzessive bekannte geben. Klar ist aber bereits jetzt, dass die bei den Rallye Monte Carlo-Fans bestens bekannte „Schlucht von Aiglun“ wieder auf der Route der Klassik-Rallye liegen wird. Die spektakuläre Felspassage gehört beim Rallye-WM-Lauf stets zu den besten Fotopunkten. Bei der AvD-Histo-Monte werden die Teams diese auf ihrem Weg zum Etappenziel nach Cannes-Mandelieu am späten Nachmittag des vierten Fahrtages passieren.
Wie im Vorjahr startet die Rallye auch 2021 erneut im malerischen Rothenburg ob der Tauber. Mit ihrer weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt zählt die mittelfränkische Kleinstadt zu den weltweit bekanntesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Offenbar haben ihre Offiziellen aber offenbar auch ein Faible für klassische Automobile. Denn erneut haben sie die AvD-Histo-Monte eingeladen in ihrem Mauern die Teilnehmer zu empfangen und den Check-in mitsamt technischer Abnahme durchzuführen. Besondere Ehre: Der Rallyestart erfolgt auf dem von prunkvollen Patrizierhäusern gesäumten historischen Marktplatz. Die nächsten Etappenorte heißen Freiburg im Breisgau, Aix-les-Bains und Cannes-Mandelieu. Und natürlich ist auch das Ziel kein Geheimnis: der Hafen von Monaco. Dort werden die Gesamt- und Klassensieger geehrte werden. Nachdem dies 2017 durch den zweifachen Rallye-Weltmeister Walter Röhrl erfolgte und 2019 der Italiener Miki Biasion sein 30-jähriges Rallye Monte Carlo Jubiläum zum Anlass nahm, die Siegertrophäen zu übergeben, darf man gespannt sein, welche herausragende Motorsport-Persönlichkeit die Veranstalter 2021 am Start haben werden.
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