Das beschauliche Städtchen Bautzen in der Oberlausitz im Südosten Sachsens bekam 2016 den Ruf als braunes Nest, nachdem eine für Asylbewerber vorgesehene Unterkunft ausbrannte. Die Menschen vor Ort sind frustriert, dass allein dieser Aspekt ihrer Stadt publik wird, fühlen sich stigmatisiert.

Um dieser Generalisierung entgegenzuwirken, genauer hinzuschauen und um pauschalen Urteilen und Verurteilungen entgegenzutreten, hat ARTE mit der zehnteiligen Serie "Bautzen" eine neue Form des dokumentarischen Hinschauens und Erzählens versucht. Ein Team von Journalisten war 2019 fast ein halbes Jahr vor Ort, um die Sicht vieler Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt auf deren Probleme und Hoffnungen unkommentiert einzufangen. 2019 war ein Jahr wichtiger Wahlen, mit der Kommunalwahl und Europawahl im Mai und der Landtagswahl im September. Dies gab der Stadtgesellschaft Anlass, heftig miteinander über das Gemeinsame und das Trennende zu diskutieren. Dieser Diskurs, der sich weit vielschichtiger gestaltete, als man beim bloßen Blick auf die Wahlergebnisse vermuten würde, bei denen die Parteien des rechten Spektrums kräftig zulegten, steht im Zentrum der Reihe "Bautzen" – und natürlich die Menschen vor Ort.

Die komplette Reihe ist bereits jetzt online unter arte.tv zu sehen: https://www.arte.tv/…. Auf ARTE ausgestrahlt werden die ersten fünf Folgen vom 28. September bis 2. Oktober, täglich ab 19.40 Uhr; die Folgen sechs bis zehn werden am 3. Oktober ab 14.35 Uhr ausgestrahlt.

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