Der DKV sieht sich in seiner Strategie bestätigt, dass nur gemeinsam alle Möglichkeiten und Potentiale genutzt werden können, um Sportler in einer der weltweit am schnellsten wachsenden Sportart in Vereine zu integrieren und professionelle Wettkampfsysteme anzubieten.
Seit mehreren Jahren arbeiten alle im SUP-Sport engagierten Verbände in Deutschland, der Deutsche Wellenreiterverband (DWV), der DKV und die unabhängige Vereinigung der SUP Paddler in Deutschland (GESUPA) zusammen, richten gemeinsame Meisterschaften aus und entsenden gemeinsame Nationalmannschaften zu internationalen Wettkämpfen. „Das, was der CAS jetzt entschieden hat, machen wir in Deutschland schon lange und fahren gut damit“, so Konietzko, Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes und Vizepräsident des Weltkanuverbandes.
„Wir haben in Deutschland zeitig erkannt, dass wir nur gemeinsam diesen Sport entwickeln können. Bei uns standen immer die Athleten und deren Interessen im Vordergrund, auch wenn alle beteiligten Verbände Kompromisse machen mussten", so Konietzko. „Wenn jetzt theoretisch nach dem Urteil des CAS jeder Verband seine eigene Meisterschaft durchführen könnte, möchte der DKV an dieser bewährten Zusammenarbeit festhalten und wie bisher die Kräfte bündeln, um diesen Sport auch im Interesse der Kanu- und Surfvereine, aber vor allem der Athleten in Deutschland weiterzuentwickeln."
Der DKV hofft, dass mit dem Urteil des CAS nunmehr auch auf internationaler Ebene die Türen für eine Kooperation zwischen ISA und ICF bei der Ausrichtung und Durchführung von Wettkämpfen wieder offen sind und zukünftig das gemeinsame Interesse an der Entwicklung des Sports die Zusammenarbeit der beiden Weltverbände prägt.
„Auf deutscher Ebene machen wir dies schon lange und erfolgreich vor“, so Konietzko.
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