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  • ARC ALPHA Global Asset Managers-Fonds investiert ausnahmslos in Aktien börsennotierter Asset Manager
  • Globale Makrotrends stützen auch langfristig Wachstum der Asset-Management-Branche
  • Asset-Management-Unternehmen profitieren häufig von einem überdurchschnittlich hohen Beta

Die Frankfurter Vermögensmanagement Euroswitch, die seit mehr als 25 Jahren als Fondsselektor die Leistungen von Fondsmanagern professionell analysiert und bewertet, macht diese Expertise Anlegern nun auf eine andere, neue Weise nutzbar. Der am 1. Juli ins Leben gerufene ARC ALPHA Global Asset Managers-Fonds, von Euroswitch verwaltet und bei Hauck & Aufhäuser in Luxemburg aufgelegt, ist der einzige in Deutschland verfügbare Fonds, der ausnahmslos in Aktien börsennotierter Asset Manager investiert.

„Wir sind davon überzeugt, dass Unternehmen und Staaten sich auch zukünftig an internationalen Finanzmärkten mit Kapital versorgen und Asset Manager als Dienstleister von dauerhafter Nachfrage profitieren. Die Asset-Management-Branche wird trotz, aber auch wegen der technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen ein nachhaltiges Geschäft bleiben“, so Michael Klimek, Portfoliomanager der Vermögensmanagement Euroswitch.

Weltwirtschaft ohne Asset Manager nicht denkbar

Auf dem Kapitalmarkt treffen sich kapitalsuchende („Sellside“) und kapitalgebende Marktteilnehmer („Buyside“). In Europa versorgen sich kapitalsuchende Unternehmen zu etwa gleichen Teilen über Banken und den Kapitalmarkt, in Asien liegt der Bankanteil bei 45 % und in den USA bei nur noch 15 % (Quelle: Oliver Wyman, 2017). Global gesehen, refinanzieren sich Unternehmen somit mehr über Kapitalmärkte als über Banken. Asset Manager sind die wichtigsten Dienstleister auf der Buyside der globalen Kapitalmärkte. Sie agieren im Auftrag von Kapitalsammelstellen wie Versicherungen und Pensionsfonds sowie von Privat- und Firmenkunden. „Die Weltwirtschaft ist ohne Kapitalmärkte und ohne Asset Manager undenkbar“, zeigt sich Klimek überzeugt.

Globale Makrotrends stützen auch langfristig Wachstum der Branche

Kapitalmärkte und damit verbunden die Nachfrage nach Asset-Management-Dienstleistungen wachsen langfristig auf Basis globaler, intakter Makrotrends. Erstens wächst die Population weiterhin weltweit und damit die globale Wirtschaft, überdies nimmt die Lebenserwartung der Menschen zu. Zweitens lässt sich ein Wachstum der Mittelschichten, insbesondere in den aufstrebenden Märkten Asiens konstatieren. Mittelschichten verfügen über verbesserte Kauf- und Investitionskraft. Drittens wächst damit insgesamt die Schöpfung von Vermögen.

Alle drei Aspekte stärken die Nachfrage nach Asset-Management-Dienstleistungen nicht nur bei Privatpersonen, sondern auch bei Kapitalsammelstellen, die von der steigenden Nachfrage nach Kapitalanlageangeboten für die Altersversorgung einer älter werdenden Bevölkerung profitieren.

Laut Boston Consulting Group (2019) stiegen die professionell verwalteten Kapitalanlagen („Assets under management“) in den Jahren 2002 bis 2018 (also einschließlich 2008er Krise) von 26,3 auf 74,3 Billionen US-Dollar. Dies entspricht einer annualisierten Wachstumsrate von 6 %, was der Durchschnittsrendite des MSCI World im selben Zeitraum entspricht. „Bedenkt man, dass die professionell verwalteten Kundengelder auch weniger rentierliche Anlageklassen wie Renten beinhalten, ist dies eine erstaunlich hohe Wachstumsrate“, sagt Klimek. In der Tat lag derselben Studie nach die organische Wachstumsrate (= Nettomittelzuflüsse als % der AuM) zwischen 2003 und 2018 auf einem Niveau von >1 % p.a.

Kapitalmarktrenditen attraktiver als das Sparbuch

Steigende Aktien- und Anleihemärkte stimulieren Mittelzuflüsse für die Asset-Management-Branche, fallende Märkte führen zu Mittelrücknahmen. Da Kapitalmärkte in der Tendenz mittel- bis langfristig wachsen, profitieren die Aktien börsennotierter Asset-Management-Unternehmen sui generis als Aktien vom steigenden breiten Aktienmarkt und als am Kapitalmarkt agierende Unternehmen zusätzlich von Nettomittelzuflüssen.  Als Folge weisen Asset-Management-Unternehmen häufig ein überdurchschnittlich hohes Beta aus, das mittel- bis langfristig zur Outperformance von Asset Managern gegenüber dem breiten Aktienmarkt führen kann. 

Value mit Growth-Fantasie

Die Spannbreite der Kursentwicklung von Asset-Management-Titeln ist in aller Regel groß, der Einzeltitelselektion kommt daher besondere Bedeutung zu. „Bei der Auswahl der Aktientitel für den ARC ALPHA Global Asset Managers-Fonds werden Managementqualität, organisches Wachstum und ESG-Bewertungen der Asset-Management-Unternehmen berücksichtigt. Unterschiedliche Geschäftsmodelle und Regionen werden möglichst ausgewogen im Fonds repräsentiert. Die Portfoliokonstruktion erfolgt gleichgewichtet“, erläutert Klimek die Strategie.

Der ARC ALPHA Global Asset Managers-Fonds wird bei Auflegung in zwei Anteilsklassen angeboten. Die H-Anteilsklasse (LU2177558082) steht allen Anlegern offen, die Vergütung des Fondsmanagers Euroswitch beträgt 0,5 % p.a., die laufenden Kosten liegen bei 1,2 %. Für höhere Anlagesummen ab 500.000 Euro eignet sich die L-Anteilsklasse (LU2177558249), bei der die Fondsmanagervergütung auf 0,3 % gesenkt ist.

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