Das Studium zum Betriebswirt richtet sich an Meisterinnen und Meister, die das eigene Unternehmen noch weiter voranbringen oder als Führungskraft mehr gestalten wollen. Auch beruflich vergleichbar qualifizierte Teilnehmer aus anderen Wirtschaftszweigen können sich zum Betriebswirt (HwO) weiterbilden. Das dazu notwendige Knowhow gibt es als Vollzeitmodell (5 Monate plus Projektarbeit) von Montag bis Freitag tagsüber oder als Teilzeitmodell (17 Monate plus Projektarbeit) dreimal wöchentlich als Abendkurs.
Der Kurs besteht aus Präsenzveranstaltungen in der Bildungsakademie, ergänzt durch Selbstlernphasen im Austausch mit Dozenten und Teilnehmern. Der Lehrstoff deckt sämtliche Bereiche der Unternehmensführung ab, von der Strategieentwicklung über Organisation, Finanzierung, Kostenrechnung, Marketing bis zum Personal- und Innovationsmanagement. Auch volkswirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen lernen die angehenden Betriebswirte zu analysieren und zu bewerten. Die Begrenzung der Gruppengröße auf 15 Teilnehmer ermöglicht eine besonders intensive Betreuung und Vernetzung der Studierenden.
„Wer sich diesen Abschluss vornimmt, hat bereits einiges an Berufserfahrung und weiß, worauf es in den Betrieben ankommt. Deshalb legen wir besonderen Wert auf praxisnahen Unterricht“, erklärt Bildungsakademie-Leiter Hans-Fred Herwehe. Wer derart gerüstet auf Stellensuche geht, dürfte auch in den kommenden Jahren gute Chancen haben: „Der Betriebswirt landet in Rankings regelmäßig unter den Top Ten der am häufigsten gesuchten Berufe. Das dürfte angesichts der großen Aufgaben, die auf die Unternehmen warten, nicht weniger werden. Denn selbst, wenn uns die Digitalisierung viel Arbeit abnimmt: Entscheider werden immer gefragt sein.“
Dank der Erhöhung des Aufstiegs-BAföG ab August 2020 können die Teilnehmer einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 75 Prozent der Kurs- und Prüfungsgebühren erhalten, im Vollzeitkurs ist zusätzlich eine finanzielle Beihilfe zum Lebensunterhalt möglich.
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