- Der Berliner Coworking Anbieter HeartSpace (heartspaceberlin.com) erhält Fördermittel der Investitionsbank Berlin mit Unterstützung der Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg und kofinanziert durch EU-Mittel (EFRE)
- Das IBB Programm Berlin Start unterstützt die Expansionsbestrebungen der jungen Gründerinnen
- Die erfolgreiche Beantragung des hohen sechsstelligen Projektgesamtvolumens erfolgte durch die Fördermittelmanagementberatung FörderProtech (foerderprotech.de)
HeartSpace, ein Anbieter und Entwickler von Coworking Räumen und flexible Vermietung an Selbstständige, Startups und Corporates mit besonderem Ambiente trotzt der Krise und setzt den eingeschlagenen Erfolgskurs weiter fort. Das auf Expansion ausgerichtete Unternehmen der beiden Gründerinnen Elisabeth von Stackelberg-Teicke und Maria-Victoria Teicke möchte mit den eingeworbenen Mitteln aus dem IBB Programm Berlin Start des Landes Berlin die vorgegebenen Zielsetzungen der Flächenerweiterung konsequent weiterverfolgen.
Das Geschäftsmodell von HeartSpace ist so ausgerichtet, dass es vorwiegend für junge Startups in Berlin als Alternative zu den klassischen Business-Centern oder den großen Coworking-Ketten mit Hybridmodellen auf einen guten Standort konzentriert (Trend-Faktor Berlin Kreuzberg/Neukölln) und sich dabei für seine Kunden an einem akzeptablen Preisniveau bei hohem Wohlfühlambiente orientiert. Die Standorte werden bewusst in zentraler Lage mit sehr guter infrastruktureller Verkehrsanbindung ausgewählt, jedoch nicht in Toplage, wodurch die Mietkosten für Kunden deutlich geringer gehalten werden und letztlich nicht in diesem Maße an die Kunden weitergegeben werden.
Auch bei der Ausstattung und Einrichtung wird auf erschwingliche Qualität statt Luxusinterieur und somit auf eine trendige und dennoch professionelle Ästhetik gesetzt. Insofern differenziert sich HeartSpace mit seinem lokalen Ansatz eines selbstbewusst individuell-familiengeführten Ambientes deutlich von den klassischen Business Einheiten großer Coworking-Ketten, die in Berlins Top-Lagen (Potsdamer Platz, Friedrichstraße, etc.) auf engstem Raum sehr hohe Kosten veranschlagen.
Darüber hinaus schenkt HeartSpace der Flexibilität und der Nachhaltigkeit hohes Augenmerk. Flexibel sind die Angebote über die Rahmenbedingungen der Vermietung (hinsichtlich der Größe/Anzahl der zu vermietenden Fläche/Plätze, Vertragsdauer etc.) aber auch in Kombination mit der Möglichkeit an der Kommunikation/Networking mit anderen Mitgliedern. So haben aufstrebende Startups, die Möglichkeit über das Community Konzept vom Netzwerk und den Austausch über Empaua zu profitieren, während größeren Einheiten sich Möglichkeiten bieten, sich in ihre eigenen Räumlichkeiten „zurückzuziehen“. Dieser Ansatz macht die Anmietung auch für einzelne Business Units größerer Corporates zunehmend interessanter, die in Coworking Spaces Verknüpfungen zu jungen Talenten und Innovationsmöglichkeiten suchen, aber auch auf Privatsphäre und Sicherheit Wert legen und demgemäß eigene, abschließbare Einheiten präferieren.
Marktveränderungen erfordern Anpassungen für den Erfolg
„Die gewerbliche Immobilienwirtschaft befindet sich im massiven Strukturwandel durch ein Konzept, das als Space-as-a-Service bezeichnet wird. Space-as-a-Service (SPaaS) ist ein Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie die gewerbliche Immobilienwirtschaft Produkte und Dienstleistungen für Mieter bereitgestellt hat und die Rolle der gewerblichen Vermieter von Mietsammlern zu Dienstleistern verändert hat“, so Elisabeth von Stackelberg-Teicke, CEO von HeartSpace. „Uns ist es besonders wichtig, dass sich HeartSpace als Full Service Anbieter positioniert. Wir wollen später nicht nur als Coworking Anbieter wahrgenommen werden, sondern unsere Services auf weitere Bereiche ausweiten, die man benötigt um Arbeit, Wohnen, Familie und Freizeit unter einen Hut zu bringen. Wir haben viele Ideen, um unser individuelles Wohlfühlambiente weiterhin zu bewahren und dabei trotzdem wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Die Mittel des Landes Berlin, weitergereicht durch die Sparkasse, helfen uns bei der Umsetzung sehr“, so die Gründerin weiter.
Sven Riedel, CEO der FörderProtech GmbH, über Zusammenarbeit mit HeartSpace: „Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir die beiden Gründerinnen bei der erfolgreichen Einwerbung von Darlehensmitteln aus dem Programm IBB Berlin Start unterstützen konnten. Es zeigt sich, dass man mit Herzblut und viel Engagement für die Sache, einer guten Idee, basierend auf einer seriösen kaufmännischen Businessplanung, den kritischen Prüfungen von Banken standhalten kann und dies letztlich auch zum Erfolg führt. Auch muss der Mut der Gründerinnen hervorgehoben werden, denn die Mittel sind geliehen und müssen auch zurückgezahlt werden – da wird nichts verschenkt.“
Über HeartSpace
Die HeartSpace GmbH (www.heartspaceberlin.com) ist ein inhabergeführter, lokaler Anbieter von Coworking Spaces in Berlin Neukölln und Teil des Empaua-Ecosystems. Die stark wachstumsorientierten Erfolgsstartups wefox, ONE, doctorly und Kenjo wurden alle durch Empaua bei HeartSpace inkubiert und sind ebenfalls Mitglieder des Spaces. Auch die anderen Startups, die bei HeartSpace Mitglied sind, können von dem Netzwerk und dem Erfolg profitieren und neue Verbindungen und Innovationen schaffen.
Über die Investitionsbank Berlin
Die Investitionsbank Berlin (IBB) ist die Förderbank des Landes Berlin. Sie trägt mit der Wirtschaftsförderung aktiv zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Berlin bei: zum Beispiel mit dem IBB Pro FIT Förderprogramm, dem EFRE-kofinanzierten zentralen Innovationsförderprogramm des Landes Berlin, mit dem technologieorientierte Projekte in allen Innovationsphasen – von der Forschung bis zur Markteinführung – finanziert werden können.
Über die Bürgschaftsbank
In Berlin unterstützt die Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg Existenzgründer und Selbstständige dabei Kredite zu erhalten, wenn Sicherheiten fehlen. Die Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg bietet hierzu verschiedene Programme an.
FörderProtech (www.foerderprotech.de) ist als unabhängige Beratungsgesellschaft spezialisiert auf das Fördermittel- und Innovationsmanagement junger wachstumsorientierter Technologieunternehmen. Schwerpunkte bilden dabei die Unterstützung von Unternehmen, die mit dem Einsatz digitaler Technologien und den damit verbundenen disruptiven und skalierbaren Geschäftsmodellen gravierende Veränderungsprozesse anstoßen. Vorrangig steht die digitale Transformation im Mittelpunkt. Zu den Referenzen des Teams zählen aufstrebende junge Technologieunternehmen wie Taledo, mymoria, Nuventura, YAS.life, doctorly oder Legal OS.
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