Dieses Themas haben sich fünf Frauen aus Lörrach, Hannover, Berlin, Stuttgart und Greifswald angenommen: Uschi Bauer, Anna-Sophie Brüning, Leonie Schraven, Beatrice Werner und Susanne Wiest. Sie haben die Initiative „Mensch in Germany“ gegründet und eine Online-Petition gestartet, die sich mit der Idee des Grundeinkommens zur Bewältigung der Corona-Krise an den Deutschen Bundestag wendet. Die kommunikative Unterstützung kommt von der Agentur für Markenkommunikation SCHIPPER COMPANY.

Sie hat die Marke „Mensch in Germany“ samt Logo geschaffen. Darauf basierend hat die Hamburger Agentur von Michael Schipper eine Kommunikationsstrategie sowie den Aufbau der Website www.mensch-in-germany.org entwickelt. Darüber hinaus hat sie einen Imagefilm konzipiert und umgesetzt, der am 30. Juni 2020 auf dem YouTube-Kanal der Initiative freigeschaltet wird. Der Film soll auch im Fernsehen gezeigt werden, hierfür sucht SCHIPPER COMPANY noch Medienpartnerschaften. Weitere Partnerschaften sollen auch Schaltungen auf Außenwerbeflächen ermöglichen.

„Wir haben SCHIPPER COMPANY in unseren Kreis geholt, weil sich die Agentur mit ganzer Seele für unser Anliegen einsetzt. So haben wir es geschafft, binnen kurzer Zeit einen viel größeren Bevölkerungskreis in Deutschland als bisher für die Idee des Grundeinkommens zu begeistern. Eines unserer Ziele ist es nun, die Kräfte zu bündeln und der Bewegung einen richtig großen Schub zu geben. Wir haben viel vor und freuen uns über Gleichgesinnte, die mit uns an einem Strang ziehen“, erklären die fünf Initiatorinnen.

Für weiteren Reichweitenaufbau sollen auch von SCHIPPER COMPANY vorgeschlagene Aktionen sorgen. Unter #Call2Action wird zum Beispiel aufgerufen, einen Offenen Brief – er entstand durch ein großes Initiatoren-Bündnis – an den Petitionsausschuss des Bundestages zu schicken, per Post, per Mail oder auf anderem digitalen Weg. Neben der Website ist die Initiative derzeit digital auf YouTube und Facebook präsent. Angestrebt sind auch Accounts auf Instagram und Twitter. Michael Schipper, dessen Agentur pro bono für „Mensch in Germany“ arbeitet, sagt: „Ab und zu tut es richtig gut, sich für etwas sehr Grundlegendes zu engagieren. Es war sofort klar, dass wir die Initiative unterstützen wollen. Mir ist klar geworden, dass das Grundeinkommen irgendwann kommen muss. Diese Zeiten machen es nochmals deutlicher.“

Die Resonanz ist bisher schon gewaltig. Nach dem Start der Website Mitte April haben innerhalb von zwei Monaten knapp 180.000 Menschen unterzeichnet, damit ist die Petition zum Grundeinkommen die größte Online-Petition aller Zeiten an den Deutschen Bundestag. Aufgrund dieser Resonanz in der Bevölkerung wird es eine Anhörung im Bundestag geben, sie findet im Oktober 2020 statt. Im Vorfeld wird die Initiative in Zusammenarbeit mit dem Institut FRIBIS der Freiburger Universität und anderen Wissenschaftlern, der Politik und der Öffentlichkeit vor dem Corona-Hintergrund Modelle für ein Krisengrundeinkommen vorstellen.

Die fünf Initiatorinnen erläutern: „Diese ganz konkreten Vorschläge nun bis Oktober in der Schublade zu lassen, erscheint uns nicht richtig. Auf unserer Webseite mensch-in-germany.org bieten wir eine Plattform für WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen und interessierte BürgerInnen, um die Vorteile des Grundeinkommens für eine Gesellschaft darzustellen und zu diskutieren.” Dieses Informationsangebot, die kommunikativen Maßnahmen sowie die Mobilisierung der Gesellschaft sollen schließlich den Druck auf die Politik erhöhen, wenn im Herbst die Anhörung im Bundestag stattfindet.

Link zum Film auf YouTube: https://youtu.be/HdwbNECDqJE

Credits

Mensch in Germany

Initiatorinnen: Uschi Bauer, Anna-Sophie Brüning, Leonie Schraven, Beatrice Werner und Susanne Wiest

SCHIPPER COMPANY
Frank Bannöhr, Kreation
Eva Dittberner, Beratung