Es bleibt unübersichtlich: Auch nach der stufenweisen Lockerung von Reisebeschränkungen bleibt die Reisewelt eine Art Flickenteppich. Ein- und Ausreisebestimmungen ändern sich derzeit ebenso schnell wie Corona-Regeln vor Ort. Für Orientierung in der Reisebranche sorgt das Tübinger Unternehmen A3M (www.global-monitoring.com). A3M ist der führende Krisenfrühwarnexperte für große Reiseveranstalter – darunter TUI, DER, FTI und Studiosus. Das Unternehmen hat die jüngsten Veränderungen wichtiger Reiseländer der letzten Tage zusammengefasst:

Update 01.07.2020 Indien: Die Behörden des Bundesstaates Tripura haben eine 24-stündige absolute Ausgangssperre angekündigt, die am Sonntag (05.07.) um 05:00 Uhr (Ortszeit) beginnt.

Update 01.07.2020 Malta: In Malta wurde der internationale kommerzielle Flugverkehr wieder zugelassen. Die verpflichtende 14-tägige Quarantäne nach der Einreise entfällt.

Update 01.07.2020 Italien: Die italienischen Behörden kündigten an, dass trotz des Vorschlags der Europäischen Union die Grenzen für Reisende aus zahlreichen Ländern wieder zu öffnen, Reisende von außerhalb der EU, außerhalb des Schengen-Raums und aus dem Vereinigten Königreich weiterhin Quarantänebestimmungen gelten werden.

Update 30.06.2020 Türkei: Wie Behörden am Dienstag (30.06.) berichteten, sind die Einschränkungsmaßnahmen für ausländische Staatsbürger über 65 bei Reisen innerhalb des Landes aufgehoben worden. Diese benötigen nun keine Genehmigung mehr. Für türkische Staatsbürger gilt diese Maßnahme nach wie vor. Zudem dürfen sich alle Personen über 65 nun zwischen 10:00 und 20:00 Uhr (Ortszeit) außerhalb der eigenen Wohnung aufhalten.

Update 30.06.2020 Kanada: Die bisher geltende Pflicht einer 14-tägigen Quarantäne für alle Einreisenden wurde bis mindestens zum 31.08. verlängert. Zudem wird die Regierung das bisher bestehende Einreiseverbot für ausländische Staatsbürger bis zum Ende des Monats Juli verlängern.

Update 30.06.2020 Ägypten: Regierungsbehörden in Ägypten haben nach Angaben britischer Behörden vom Dienstag (30.06.) für alle aus dem Ausland einreisenden Personen eine verpflichtende 14-tägige Quarantäne angeordnet.

Update 29.06.2020 Zypern: Personen, die nach Zypern einreisen wollen, müssen sich vor dem Abflug online registrieren, um einen Cyprus Flight Pass zu erhalten, welcher ausgedruckt beim Flug mitgeführt werden muss. Seit Mittwoch (01.07.) soll zudem die Einreise in die Türkische Republik Nordzypern für Staatsbürger der Länder mit Einreiseerlaubnis möglich sein. Hierbei ist ebenfalls ein negativer COVID-19-Test nötig. Einige Übergänge der Demarkationslinie (Green Line) sind bereits wieder geöffnet worden, allerdings noch nicht für Touristen. In Zypern dürfen sich zudem inzwischen wieder 150 Personen im Freien und 75 in geschlossenen Räumen versammeln.

Update 29.06.2020 Thailand: Thailändische Regierungsbehörden gaben am Montag (29.06.) bekannt, dass ab Mittwoch (01.07.) der Flugstopp für internationale Flugverbindungen aufgehoben werden soll.

Über die A3M Mobile Personal Protection GmbH

Mit Sitz in der Universitätsstadt Tübingen sowie Hamburg entwickelt und betreibt die A3M GmbH Frühwarn-, Informations- und Kommunikationssysteme für ein professionelles und effektives Krisenmanagement. Zu den Nutzern des webbasierten Global Monitoring-Tools zählen zum einen die großen Reise-Anbieter Deutschlands, zum anderen eine Vielzahl von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs), aber auch große Firmen sowie Konzerne. Ein erfahrenes Team von Experten bei A3M beobachtet laufend die weltweite Nachrichtenlage und bereitet diese individuell für die Nutzer auf. Dadurch erhalten Reiseanbieter je nach Auftrag ausschließlich Informationen, die für deren spezifische Kunden relevant sind, da sich diese gerade oder in Kürze in entsprechenden Ländern und Regionen aufhalten. KMUs, große Unternehmen und Konzerne nutzen die Informationen, um die maximale Sicherheit für ihre Mitarbeiter auf Reisen zu gewährleisten. Zu den weltweiten Krisenherden, die A3M beobachtet, zählen zum einen Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hurrikans oder Brände, zum anderen politische Unruhen, Großdemonstrationen oder weitere Ereignisse und Zustände, die für Reisende zu einer Gefahr werden können. Bei Endkunden wurde das Unternehmen A3M in der Vergangenheit durch das Tsunami-Frühwarnsystem via SMS bekannt, das in Folge der Flutkatastrophe im Jahr 2004 ins Leben gerufen wurde. Seit geraumer Zeit bietet A3M die App "Global Monitoring" für iPhone und Android an.

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