Die Antragszahlen für die KfW-Programme sowie das Marktanreizprogramm (MAP) ha-ben sich seit Jahresbeginn mit einer Steigerung von 150 Prozent zum Vorjahrszeitraum sehr positiv entwickelt. Von insgesamt rd. 50.000 bewilligten Anträgen bis 15. Mai 2020 entfielen mit über 22.000 knapp die Hälfte auf Holzfeuerungen, und hier vor allem auf Pelletheizungen und wassergeführten Pelletkaminöfen. Auch beim Klimaschutzpotential liegen Holzfeuerungen mit jährlich zusätzlich knapp 245.000 t eingespartem CO2 deutlich vor anderen erneuerbaren Heizsystemen.1
Die neue Vorsitzende des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes (DEPV) Beate Schmidt-Menig sieht darin die Bestätigung, dass die politische Weichenstellung „Weg vom Öl“ bei den Menschen Zuspruch finde. Tatsächlich basiert fast die Hälfte aller För-derzusagen 2020 auf dem Austausch einer Ölheizung. „Um diesen Weg weiterzugehen, braucht es noch mehr Heizungsbaubetriebe, die sich zum Pelletfachbetrieb fortbilden lassen. Als Experten für moderne Holzfeuerungen stehen diese, vom Deutschen Pelle-tinstitut (DEPI) geschulten Handwerker, den Kunden mit Fachkompetenz zur Seite“, so Schmidt-Menig. Die seit Jahresbeginn erheblich verbesserten Förderbedingungen des Bundes für den Einbau von modernen Holz- und Pelletfeuerungen seien ein wichtiger Schritt in Richtung einer Energiewende am Wärmemarkt. Sie wirken direkt als Konjunk-turmotor für die heimische Wirtschaft!
Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. vertritt seit 2001 die Interessen der deutschen Pellet- und Holzenergiebranche. Kessel- und Ofenhersteller, Produzenten von Pellets und weiterer Energieholzsortimente, Komponentenhersteller sowie Vertriebs-partner haben sich in diesem Bundesverband organisiert.
Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV)
Reinhardtstraße 18
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 6881599-66
Telefax: +49 (30) 6881599-77
http://www.depv.de
Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (30) 6881599-54
Fax: +49 (30) 6881599-77
E-Mail: sievers@depv.de