In diesen Tagen haben das deutsche Traditionsunternehmen Blickle und der IT-Innovator compacer ihre Zusammenarbeit besiegelt. Ziel des gemeinsamen Projekts ist es, den Herstellungsprozess der Räder und Rollen mit einem digitalen Condition Monitoring System auszustatten, um den Kunden zukünftig eine noch bessere Qualität anbieten zu können.

Auslöser für das Innovationsprojekt des in Baden-Württemberg ansässigen Unternehmens sind dessen intensive Digitalisierungsbestrebungen. Im Zentrum der Zusammenarbeit von Blickle und compacer steht die Vernetzung des Maschinenparks und IT-Systeme. Geplant ist neben dem Condition Monitoring auch eine Anbindung an das Warenwirtschaftssystem. Von dieser modernen Überwachungsform des Maschinen- und Anlagenparks durch die compacer Plattform edbic verspricht man sich neben einem digitalen Frühwarnsystem auch Daten, mit denen sich langfristig weitere Verbesserungen vornehmen lassen – etwa durch Predictive Maintenance Maßnahmen.

„Als einer der führenden Räder- und Rollenhersteller weltweit ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, höchste Ansprüche an unsere Leistung und Qualität zu stellen“, sagt David Blickle, Mitglied der Geschäftsleitung der Blickle Räder+Rollen GmbH u. Co. KG. „Gemeinsam mit compacer möchten wir uns die Mehrwerte der Digitalisierung und von Machine Learning zunutze machen und so für optimale Prozesse und Produkte sowie die bestmögliche Qualität unserer Räder und Rollen sorgen.“

Dass der Digitalisierungsgrad des Anlagen- und Maschinenparks unterschiedlich ist und die Systeme mit verschiedenen Datenformaten arbeiten, ist für compacer bei der Projektrealisation kein Problem. Dabei werden die Daten nicht nur zwischen Maschinen geteilt, sondern auch an übergeordnete Systeme weitergegeben. Hier z.B. MES, PPS sowie SAP. Sie werden also multilateral geteilt, so dass das gesamte Wertschöpfungssystem, beispielsweise Einkauf, Auslieferung oder Service, davon profitieren.

Lumir Boureanu, Geschäftsführer compacer GmbH: „edbic, unsere Plattform für die Daten- und Prozessintegration ist in der Lage alle Sensordaten zu verarbeiten und in ein Datenformat zu überführen, mit dem die IT-Systeme von Blickle kommunizieren können. Der primäre Nutzen des Projekts ist zwar die Überwachung der Maschinen, aber die gesammelten Daten sollen langfristig helfen, ein Predictive Maintenance Konzept einzurichten.“

„Das Projekt ist weitreichend und innovativ. Es umfasst sowohl Brownfield als auch Greenfield Aspekte. Brownfield, weil der Kunde bereits seit einiger Zeit ein MES-System im Einsatz hat und hier mit der Digitalisierung bereits in Eigenregie gestartet ist und Greenfield, weil es noch zahlreiche Segmente gibt, in denen man noch auf den Startknopf zur Digitalisierung drücken muss“, fasst der Digitalisierungsexperte Boureanu zusammen.

Auch wenn man zu Projektbeginn die zu erwartende Datenmenge und deren Nutzen noch nicht konkret beziffern kann, gehen die Planungen hinsichtlich deren Auswertung in Richtung Kundennutzen. „In Zukunft soll durch die Transparenz der Daten und den damit verbundenen Analysemöglichkeiten der Blickle Kundenservice weiter verbessert werden, so dass die Vorteile der Digitalisierung auch für den Endkunden spürbar werden“, wünscht sich David Blickle.

Blickle GmbH u. Co. KG

Das Familienunternehmen Blickle wurde 1953 gegründet und steht seither für kompromisslose Qualität, hohe Verfügbarkeit, Innovation und Zuverlässigkeit. Heute leitet der Sohn des Firmengründers, Reinhold Blickle, als geschäftsführender Gesellschafter gemeinsam mit seiner Frau Denise Blickle und Walter Wager das Unternehmen. Dabei gehen Fortschritt und Pflege traditioneller Werte eines Familienunternehmens stets Hand in Hand – Eine Unternehmensphilosophie, die mit Dr. Sarah Blickle-Fenner und David Blickle auch in der dritten Generation fortgesetzt werden soll.

Blickle zählt heute zu den weltweit führenden Produzenten von Rädern und Rollen. Das Standard Produktportfolio umfasst über 30.000 Artikel. Darüber hinaus bietet Blickle zahllose Lösungen die gemeinsam mit dem Kunden individuell entwickelt werden. Am Stammsitz in Rosenfeld arbeiten mehr als 750 der insgesamt über 1.000 Mitarbeiter der Unternehmensgruppe. Neben der Produktion in Rosenfeld unterhält Blickle 18 eigene Vertriebsgesellschaften in Europa, Nordamerika, Asien und Australien und exportiert in über 120 Länder weltweit.

compacer GmbH

Die compacer GmbH zählt zu Deutschlands wichtigsten IT-Dienstleistern und Softwareanbietern für den zuverlässigen und formatunabhängigen Datenaustausch von IT-Systemen. compacer unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und sorgt dafür, dass sich deren IT-Struktur innovativ und zukunftsorientiert weiterentwickelt. Dabei kommen Smart Service Lösungen aus dem Bereichen EDI, e-Invoicing, Retrofit, Predictive Maintenance und Blockchain zum Einsatz. compacer versteht sich als vertrauenswürdiger, unabhängiger Technologiepartner und Innovator, der mit dem Auf- und

Ausbau sicherer Ecosysteme die Wertschöpfungskette seiner Kunden optimiert. Das Unternehmen gehört zur eurodata-Gruppe und verfügt über eine nachhaltige nationale wie internationale Expertise im Bereich der Datenintegration und Prozessoptimierung. Mehr Informationen unter: www.compacer.com

Über die eurodata AG

Die eurodata Unternehmensgruppe entwickelt und betreibt cloudbasierte Softwarelösungen und IT-Services. Im Mittelpunkt stehen kaufmännische Anwendungen, die für die Bereiche Personal- und Finanzwesen sowie das Management von Unternehmen von besonderer Bedeutung sind. Seit Gründung im Jahr 1965 stellen Steuerberatungen, Tankstellen- und Handelsnetze den Kern des eurodata Kundenstamms dar. Heute vertrauen insgesamt mehr als 80.000 Kunden der sicheren Cloud "Made in Germany" aus dem in Deutschland ansässigen, zertifizierten eurodata Rechenzentrum.

Die Mission von eurodata ist, ihre Kunden durch automatisierte und digitalisierte Prozesse darin zu unterstützen, die Chancen für ein vernetztes Arbeiten konkret zu nutzen. Modernste Digitalisierungs- und Business Analytics-Lösungen für dezentrale Ecosysteme sowie professionelle Web-Dienstleistungen komplettieren heute das eurodata Produktportfolio und fördern die stetige Innovation aller Lösungen der eurodata Gruppe. Mehr als 500 Mitarbeiter in Deutschland und Europa engagieren sich für diese Mission.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

eurodata AG
Großblittersdorfer Str. 257-259
66119 Saarbrücken
Telefon: +49 (681) 8808-0
Telefax: +49 (681) 8808-300
https://www.eurodata.de/

Ansprechpartner:
Alexandra Schmidt
PR
Telefon: +49 (89) 60669222
E-Mail: alexandra.schmidt@schmidtkom.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel