Der „Vollbetrieb findet natürlich unter Zugrundelegung der aktuellen Hygienemaßnahmen statt“, erläutert der Chefarzt der Mutter-Kind-Klinik MKK Dr. Harald Lehnen. Er ist froh, dass die vergangenen Wochen überstanden sind. Denn, so Lehnen, „die Elternschule ist ein wichtiges Bindeglied in der Versorgung der Schwangeren zwischen der Geburtshilflichen Station, dem Kreißsaal und den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.“ Die Wertigkeit der Elternschule sei nicht hoch genug einzuschätzen, „da sie gerade in der Corona-Pandemie-Zeit eine wichtige Schlüsselfunktion in der gesamten Beratungssituation darstellte.“
Die Teilnahme an den Kursen der Elternschule sei unbedenklich, versichert Nicole Schmelcher-Fabri: „Hygiene ist bei uns im Krankenhaus ja immer ein zentrales Thema.“ In der „schwierigen Zeit“ war Kreativität gefragt, erzählt sie: „So wurde Gymnastik für die Rückbildung oder zur Geburtsvorbereitung per Video angeboten.“
Trotz der Beschränkungen durch die Regelungen während der intensiven Corona-Pandemie-Zeit, hat die Leiterin der Elternschule weiter an ihrem Kursangebot gearbeitet: „Ich denke, dass wir in einigen Wochen bereits das Programm für 2021 vorstellen können.“
Schon jetzt bietet die Elternschule der Städtischen Kliniken eine Vielzahl von Veranstaltungen. Zu den Angeboten gehören u.a. auch die Hebammensprechstunde, Akupunktur, Stillberatung, dazu Fitness-und Entspannungsangebote, Erste Hilfe Kurse für werdende Eltern, sowie informative Vorträge. „Nicht zu vergessen die verschiedenen Rückbildungskurse, Musik- und Krabbelgruppen, die Möglichkeiten zur Babymassage oder zum Babyschwimmen“, ergänzt Hebamme Schmelcher-Fabri.
Dr. Harald Lehnen betont ausdrücklich: „Die Elternschule ist in der Versorgungssituation in der größten Geburtshilflichen Klinik NRWs zur Beruhigung der werdenden Mütter nicht hoch genug einzuschätzen.“
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