Um der nach wie vor dramatischen Situation um die Versorgung mit dringend benötigten Blutkonserven entgegen zu wirken, rufen die Stadt Cottbus und das Carl-Thiem-Klinikum anlässlich des Weltblutspendetag an diesem Sonntag, den 14. Juni 2020 nochmals dazu auf, zur Blutspende zu gehen. „Die aktuelle Lage ist immer noch sehr angespannt – wir erhalten nur rund 50 Prozent der von uns bestellten Konserven. Betroffen sind alle Blutgruppen.“, bestätigt Dr. Elke Heinrich-Boehlke, Transfusionsverantwortliche des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus.

Zum einen ist aufgrund ausgefallener Blutspendetermine infolge der Corona-Pandemie der Vorrat an Blutkonserven zurückgegangen. Zum anderen wird in den Krankenhäusern der Region der Regelbetrieb langsam wiederaufgenommen, verschobene Operationen werden nachgeholt. Damit steigt der Bedarf.

Durchschnittlich werden im Carl-Thiem-Klinikum – u.a. in Abhängigkeit von der Anzahl der Operationen und Notfälle – täglich zwischen 15 und 30 Blutkonserven an Patienten verabreicht. „Operationen mussten am CTK bislang noch nicht abgesagt werden. Es besteht jetzt aber die Gefahr, dass wir Rh-negativen Patienten auch mal eine Rh-positive Konserve transfundieren müssen. Das kann zu Antikörperbildung führen – eine Situation, die wir vermeiden wollen.“, so die Expertin.

Mit dem gemeinsamen Ziel, rund um den Weltblutspendertag am 14. Juni 2020 auf das überlebenswichtige Thema Blutspende aufmerksam zu machen, haben die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) die aktuell laufende Kampagne #missingtype – erst wenns‘s fehlt, fällt‘s auf" ins Leben gerufen.

Mittels der fehlenden Buchstaben A, B und O, stellvertretend für die Blutgruppen A, AB, B und 0, machen nationale sowie internationale Partner auf die Folgen fehlender Blutspenden aufmerksam und setzen so ein gemeinsames, starkes Zeichen für die Blutspende.

Wie wichtig diese Aufmerksamkeit ist, zeigte sich auch jüngst im Rahmen der Corona-Krise. Nur durch öffentlichkeitswirksame Aufrufe sowie die unerschrockene Solidarität der Spenderinnen und Spender konnte und kann die Versorgung von meist schwerkranken Patientinnen und Patienten aufrechterhalten werden. Dabei bewegen wir uns aktuell in manchen Regionen Deutschlands am unteren Rand der Bestände

Stadt und Klinikum appellieren daher nochmals gemeinsam, Blut zu spenden. „Wir müssen die Versorgung schwerkranker Patientinnen und Patienten sicherstellen. Vor allem auch mit Blick auf die bevorstehende Ferienzeit, die an sich schon immer Engpässe in der Versorgung mit Blutkonserven bedeutet hat. Wir möchten vor allem die junge Generation sensibilisieren, jetzt Verantwortung zu übernehmen. Nur so kann die lebenswichtige Versorgung mit Blutkonserven gesichert werden.“, ruft der Cottbuser Ordnungsdezernent und Leiter des Corona-Verwaltungsstabs der Stadt Cottbus Thomas Bergner auf.

Im Rathaus finden regelmäßig Blutspendetermine für die Mitarbeiter statt. Auch das Carl-Thiem-Klinikum bietet seinen Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit dem DRK-Blutspendedienst Nordost jetzt die Möglichkeit, während der Arbeitszeit Blut zu spenden.

Die Blu Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) die aktuell laufende Kampagne #missingtype – erst wenns‘s fehlt, fällt‘s auf" ins Leben gerufen.

Mittels der fehlenden Buchstaben A, B und O, stellvertretend für die Blutgruppen A, AB, B und 0, machen nationale sowie internationale Partner auf die Folgen fehlender Blutspenden aufmerksam und setzen so ein gemeinsames, starkes Zeichen für die Blutspende.

Die DRK-Blutspendedienste haben die aktuelle Kampagne „#missingtype – erst wenn’s fehlt, fällt’s auf“ ins Leben gerufen. Mittels der fehlenden Buchstaben A, B und O, stellvertretend für die Blutgruppen A, B, AB und 0 wollen sie auf die Folgen fehlender Blutspenden aufmerksam machen.

Ein Sondertermin zum Weltblutspendetag findet am 13.06.2020 bei Marktkauf in Lauchhammer statt. Unter folgendem Link können Termine vereinbart werden: https://www.blutspende-nordost.de/blutspendetermine.

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