„Wir freuen uns, dass hiermit den Kinos nun ein Konzept vorliegt, das einen sicheren Betrieb ermöglicht. Das Kinoangebot im Saarland erhält somit eine Chance zum Neustart nach dem coronabedingten Lockdown. Mit dem Hygieneplan ist der erste Schritt getan, um nach dem Schock der notwendigen Schließungen, den Kinobetreibern die Aufnahme der Arbeit wieder zu ermöglichen. Es bedarf jedoch weiterer Maßnahmen, um den saarländischen Kinos auch künftig eine wirtschaftliche Perspektive zu sichern. Die existentielle Bedrohung durch die Corona-Krise ist noch nicht überwunden“, mahnte die LMS-Direktorin Ruth Meyer an und verwies damit auf ein Kino-Stabilisierungsprogramm, das Saarland Medien zurzeit mit der saarländischen Landesregierung abstimmt.
Auch die Ministerin für Bildung und Kultur, Christine Streichert-Clivot, begrüßte den Hygieneplan für die saarländischen Kinos: „Die Kinos sind ein wichtiger Bestandteil unserer Kulturlandschaft, das Saarland ist Filmland. Die Öffnung der Kinos ist ein von vielen sehnsüchtig erwarteter Schritt hin zu etwas mehr Normalität in unserem Alltag – und Grundlage für den Fortbestand insbesondere der vielen kleinen und mittleren Kinos.“
Monika Bachmann, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, verwies auf die Bedeutung der Hygienepläne: „Die Rechtsverordnung gibt den grundlegenden Rahmen vor, der uns zurzeit ein sicheres soziales Zusammenleben ermöglicht. Die Hygienepläne schaffen dabei durch die detaillierte Ausarbeitung zusätzlich individuelle Handlungsorientierungen für die verschiedenen Branchen. Ich möchte betonen, dass die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen nach wie vor das effektivste Mittel zur Eindämmung des Coronavirus darstellt.“
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